Champions League

Ex-Rapidler Kühn möchte mit Celtic die Bayern ärgern

Im Play-off um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League treffen Celtic und die Bayern aufeinander. Ein Ex-Rapidler steht im Mittelpunkt.
Sport Heute
12.02.2025, 12:26

In München ausgebildet, in Glasgow heimisch geworden: Nicolas Kühn begeistert im Celtic Park regelmäßig die leidenschaftlichen Zuschauer und führte die "Bhoys" innerhalb eines Jahres bereits zu drei Titeln. Am Mittwochabend (21 Uhr) möchte er im Hinspiel des Champions-League-Play-offs seinen Ex-Klub Bayern ärgern – so wie in der Ligaphase RB Leipzig.

"Ich freue mich brutal über das Los und bin bis in die Haarspitzen motiviert", sagte Kühn in der "Bild am Sonntag" und warf bereits einen Blick auf die Atmosphäre im Celtic Park: "Die Bayern-Spieler haben viel erlebt, aber das wird alles toppen."

Im Januar 2020 war der feine Techniker zu den Bayern gewechselt und gewann mit der zweiten Mannschaft prompt die Meisterschaft in der 3. Liga. Für die erste Mannschaft reichte es zum damaligen Zeitpunkt aber nicht. Nach einer Leihe zum Zweitligisten Erzgebirge Aue ging es über Rapid im Jänner 2024 nach Schottland. Dort gelang Kühn schließlich der Durchbruch.

Bei Rapid kam der Offensiv-Spieler auf 51 Einsätze, in denen ihm sieben Tore und zehn Assists gelangen. Er verließ die Hütteldorfer im Jänner 2024 um 3,5 Millionen Euro. Mittlerweile beläuft sich sein Marktwert auf zehn Millionen Euro.

Bald im DFB-Team?

Der Werdegang ist auch Münchens Sportvorstand Max Eberl nicht entgangen: "Ich habe seine Entwicklung verfolgt. Man kann nur sagen: Bei Celtic ist er heimisch geworden." In bislang 34 Pflichtspielen der laufenden Saison gelangen Kühn 29 Scorerpunkte für Glasgow.

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Kaum verwunderlich also, dass sich der Angreifer auch in die Notizbücher der deutschen Nationalmannschaft spielte. "Er hat eine gute Gier und eine gute Aggressivität im Sechzehner", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann im November über den Anwärter. Warme Worte für Kühn, dessen "großes Ziel nach wie vor die Nationalmannschaft bleibt". Um einen weiteren Schritt in diese Richtung zu machen, will Kühn "weiter abliefern. Wenn möglich, auch in den beiden Spielen gegen Bayern."

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