Superstar teilt aus

"Ahnungslos" – kritisiert Ronaldo ÖFB-Coach Rangnick?

Cristiano Ronaldo wird am Mittwoch 40. Er spricht vor seinem Geburtstag über seine Karriere und wohl auch über ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick.
Sport Heute
04.02.2025, 20:02

Cristiano Ronaldo hält sich selbst für den größten Fußballer der Geschichte. Einige Trainer seiner Laufbahn hingegen seien "komplett ahnungslos" gewesen, sagte der Portugiese, der am Mittwoch 40 Jahre alt wird, in der spanischen Talkshow "El Chiringuito".

"Ich habe von allen gelernt. Ich hatte einige wirklich schlechte Trainer", betonte Ronaldo. Unter seinen Coaches war auch Rangnick. Zwar nannte Ronaldo den Deutschen nicht beim Namen, dass der Fußball-Star aber wenig von Rangnick hält, machte er bereits nach seinem Abschied von Manchester United deutlich. "Dieser Typ ist nicht einmal Trainer. Ein großer Klub wie Manchester United bringt einen sportlichen Direktor, der nicht nur mich, sondern die ganze Welt überrascht", hatte Ronaldo im bereits legendär gewordenen Interview bei Pierce Morgan den nunmehrigen ÖFB-Teamchef kritisiert. "Tief in meinem Inneren habe ich ihn nie als Boss gesehen, weil ich einige Dinge gesehen habe, in denen ich nicht mit ihm einverstanden war", schob der Portugiese hinterher. Die Ernennung Rangnicks zum United-Trainer habe er damals "lächerlich" gefunden. "Wenn man nicht einmal ein Trainer ist, wie will man dann Chef von Manchester United werden?", fragte Ronaldo.

Der Stürmer spielte in seiner langen Karriere unter anderem unter Alex Ferguson, José Mourinho, Carlo Ancelotti, Rangnick und Erik ten Haag. Während seines zweiten Engagements in Manchester hatte er heftige Kritik am nunmehrigen ÖFB-Teamchef Rangnick und dessen Nachfolger Ten Hag geäußert, ehe der fünffache Weltfußballer den englischen Rekordmeister im Streit Richtung Saudi-Arabien zu Al-Nassr verließ.

"Ich bin der Beste der Geschichte. Punkt."

Nicht Pelé, Diego Maradona oder Lionel Messi, sondern er sei der Beste der Welt. "Ich glaube, ich bin der vollständigste Spieler, der je existiert hat. Es mag letztlich eine Frage der persönlichen Vorliebe sein, aber ich sehe niemanden, der besser ist, als ich", sagte der Europameister von 2016. Er könne alles: "Ich bin im Kopfball stark, ich schieße direkte Freistöße gut, ich treffe mit beiden Füßen, ich bin schnell, ich bin stark und ich springe hoch." Niemand sei jemals kompletter als er gewesen.

Ronaldo, der in Spanien, Italien, England, Portugal und Saudi-Arabien über 30 Titel gewann, hofft, dass er in seiner Karriere wie Brasiliens Legende Pelé die Marke von 1.000 Toren bei Club- und Nationalmannschaftsspielen knackt. "Wenn ich am Ende 920, 925 oder 930 Tore schaffe, das ist mir völlig egal. Ich bin der Beste der Geschichte. Punkt. Wenn ich 1.000 Tore erreiche, großartig. Wenn nicht, ist das auch in Ordnung. Zahlen lügen nicht."

Die Fußball-Top-News auf einen Blick

Zu seinem größten Rivalen, Argentiniens Weltmeister Messi, habe er ein gutes Verhältnis: "Es war eine gesunde Rivalität, wir kamen miteinander aus." Von 2008 bis 2023 holten ausschließlich die beiden den Ballon d'Or, Messi gewann die Auszeichnung dreimal öfter.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 04.02.2025, 21:30, 04.02.2025, 20:02
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