Streit in U-Bahn

"Horrorfilm-Flair" – Wiener stecken in Öffi-Tunnel fest

Heftige Auseinandersetzung am Dienstag in einer Wiener U-Bahn! Ein Streit eskalierte, eine Scheibe wurde eingeschlagen. Öffi-Kunden mussten warten.

Robert Cajic
"Horrorfilm-Flair" – Wiener stecken in Öffi-Tunnel fest
Eine U3 blieb am Dienstag minutenlang mitten in einem Tunnel stecken.
Leserreporter

Dutzende Wiener warteten am Dienstag kurz nach 16 Uhr ungeduldig auf die nächste U3 in Fahrtrichtung Simmering. In einer U-Bahn kam es nämlich zu unangenehmen Szenen: Zwei Personen sollen sich während der Fahrt in einem U3-Wagon gestritten haben, dann schlug einer der beiden Streithähne eine Scheibe ein.

Streit in Wiener U-Bahn

Die Auseinandersetzung sorgte bei mehreren Öffi-Fahrgästen für ein mulmiges Gefühl. Während des Streits fuhr die U3 in die Station Rochusgasse ein, die beiden streitenden Personen ergriffen sofort die Flucht. Was blieb, ist ein kaputtes Fenster und ein betätigter Zugnotstopp.

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Eine nachfolgende U-Bahn blieb aufgrund des Vorfalles mitten in einem Tunnel stecken. Auch "Heute"-Leser David befand sich in einem dieser Wagons. Er steckte minutenlang in der stehengebliebenen U3 fest. "Wir stecken halt im Tunnel, hat bissl Horrofilm-Flair", so der Wiener.

Die Unterbrechung des Verkehrs betrug insgesamt acht Minuten. Gegen 16.20 Uhr konnte der Betrieb aber wieder aufgenommen werden. Die beiden Rowdys sind auf der Flucht, die Wiener Linien werden auf Anfrage von "Heute" Anzeige erstatten.

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Auf den Punkt gebracht

  • Am Dienstag kam es in einer Wiener U-Bahn zu einem heftigen Streit, bei dem eine Scheibe eingeschlagen wurde, was zu einer kurzzeitigen Unterbrechung des Verkehrs führte
  • Die beiden Streithähne flüchteten, während die Fahrgäste minutenlang im Tunnel feststeckten, bevor der Betrieb nach acht Minuten wieder aufgenommen werden konnte
rca
Akt.