Wien-Donaustadt
Waffen-Streit im Baumarkt – Polizei nimmt Opfer fest
In der Wiener Donaustadt beendete am Dienstag ein Mann einen Streit mit dem Ziehen einer Schusswaffe. Nun hat die Polizei auch das Opfer festgenommen.
Am Dienstag kam es zu einem größeren Polizeieinsatz bei einem Baumarkt in Wien-Donaustadt, nachdem dort ein Mann mit einer mutmaßlichen Schusswaffe gemeldet wurde.
Zeugen gaben an, einen Streit zwischen zwei Männern wahrgenommen zu haben, wobei einer kurzzeitig mit einer mutmaßlichen Schusswaffe auf den anderen zielte. Das Opfer ergriff daraufhin die Flucht. "Heute" berichtete.
Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt konnten im Bereich des Bahnhofs Erzherzog-Karl-Straße sowohl den Tatverdächtigen als auch das Opfer antreffen. Bei dem Tatverdächtigen (39, Ukrainer) wurde eine Schreckschusswaffe vorgefunden und sichergestellt.
Auch Opfer festgenommen
Er wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung vorläufig festgenommen. Wie sich herausstellte, lag gegen das Opfer des Vorfalls (43, Slowake) ein fremdenrechtlicher Festnahmeauftrag vor.
Beide Beteiligten wurden in Polizeigewahrsam gebracht. Der 39-jährige Tatverdächtige wurde nach der Vernehmung auf freiem Fuß angezeigt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
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Auf den Punkt gebracht
- Gestern kam es zu einem größeren Polizeieinsatz bei einem Baumarkt in Wien-Donaustadt, nachdem ein Mann mit einer mutmaßlichen Schusswaffe gemeldet wurde.
- Der Tatverdächtige, ein 39-jähriger Ukrainer, wurde vorläufig festgenommen, während das Opfer, ein 43-jähriger Slowake, ebenfalls in Polizeigewahrsam genommen wurde, da gegen ihn ein fremdenrechtlicher Festnahmeauftrag vorlag.
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