Zwei Pleiten in Serie
Entscheidung um Bayern-Trainer Tuchel gefallen
Nach zwei Niederlagen am Stück haben die Bayern eine Entscheidung um Trainer Thomas Tuchel getroffen.
Thomas Tuchel bleibt Trainer der Bayern, zumindest bis zum Spiel in der deutschen Bundesliga gegen Bochum am Sonntag. Eine Entlassung kommt nach der 0:1-Pleite in der Champions League gegen Lazio Rom für die Bosse der Münchner nicht infrage.
Bereits nach der ernüchternden 0:3-Klatsche gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen in der Liga am vergangenen Wochenende wurde von verschiedenen Experten der Rauswurf des 50-Jährigen in den Raum gestellt.
Sportdirektor Christoph Freund schloss hingegen einen Rauswurf von Tuchel während der laufenden Saison aus. Zu "Sky" sagt er: "Wir sitzen alle in einem Boot. Unser Ziel ist, dass wir uns da gemeinsam herauskämpfen."
Der Tenor im Verein: Die Saison soll mit Tuchel beendet werden.
Einige Kandidaten auf den Trainerposten
Die Stimmung beim deutschen Rekordmeister ist aber am Boden, die Münchner haben das erste Mal seit 2015 in zwei aufeinanderfolgenden Spielen kein Tor geschossen. Konrad Laimer und Co. sind im Krisenmodus.
Es kursieren einige Namen, die Tuchel als Trainer beerben könnten. Wie die "Sport Bild" berichtet, gibt es Stimmen im Verein, die Hansi Flick zurückholen wollen. Unter dem Ex-Trainer holten die Münchner das Triple, danach wurde der 58-Jährige Nationaltrainer in Deutschland.
Eine zweite Amtszeit des Deutschen galt als ausgeschlossen, da das Verhältnis von Flick zu Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß sehr belastet war. Zuletzt gab es aber eine Aussprache zwischen den beiden.
Sollte die Mannschaft auch am Wochenende gegen Bochum verlieren, könnten die Verantwortlichen an der Säbener Straße zum Telefon greifen.