TikToker Logan Moffitt zeigt in zig Videos, wie sich eine ganze Gurke zubereiten lässt.
Screenshot TikTok
Der 23-jährige Kanadier Logan Moffitt isst jeden Tag mindestens eine ganze Gurke. Das wissen bereits Millionen Leute, deren TikTok-Feed seit einiger Zeit von Gurkenrezepten des Content Creators geflutet wird. Dank dem "Cucumber-Guy" (auf Deutsch: "Gurkentyp") bereiten Fans nun sogar ebenfalls täglich Gurken zu.
Zwei bis drei Gurken pro Tag
"Ich scrolle seit etwa einer Stunde auf TikTok und habe dich bereits mindestens elf Gurken essen sehen", kommentiert User Ryyan unter eines der Rezeptvideos. Moffitt selbst schätzt gegenüber "Huffpost", es seien zwei bis drei Gurken pro Tag, aber er habe Gurken "irgendwie noch nicht satt".
Für die Zubereitung seiner Kreationen nutzt der Kanadier nur zwei Utensilien: Einen Gemüsehobel und eine hohe, verschließbare Lunchbox. Der Ablauf ist immer relativ ähnlich: Moffitt hobelt die Gurke in Scheiben, füllt sie mit verschiedenen Zutaten in die durchsichtige Box, schüttelt diese kräftig und präsentiert dann das Ergebnis.
Mal ist es ein Salat mit Frischkäse, Kapern und Nüssen, mal ein California-Roll-Gurken-Snack mit Krebsfleischimitat. Moffitt ist Fan der koreanischen Küche, häufig kommen dabei koreanische Zutaten zum Zuge. Der 23-Jährige isst seinen Gurken-Snack stets mit Essstäbchen – ebenfalls in der koreanischen Variante aus Metall.
Ausverkaufte Gurken
"Gurken sind einfach erhältlich, günstig und gesund. Ich bin froh, dass es ein Food-Trend ist, an dem viele Menschen teilhaben können", erklärt Moffitt selbst den Hype. Seit kurzem halbiert er die Gurke sogar nur noch und bestreut sie lediglich mit Gewürzen, bevor er sie isst.
In Island haben die gehypten Videos eine Gurkenkrise ausgelöst. Die isländische Supermarktketten-Leiterin Gudrún Adalsteinsdóttir erzählt dem "Spiegel": "Der Gurkensalat-Trend hat die Nachfrage in die Höhe getrieben. Wegen der aktuellen Knappheit importieren wir nun Gurken aus Holland." Und der Sprecher des Verbands der isländischen Gemüsebauern bestätigt gegenüber der BBC, seine Mitglieder hätten Mühe, der Nachfrage nachzukommen.
Besonders beliebt ist ein Salatrezept, bei dem Sesamöl und Reisessig verwendet werden. Folge: Auch diese beiden Zutaten sind auf Island knapp.
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