Zündete zehn Autos an

Über 100.000 Euro Schaden! So ging Feuerteufel vor

In der Wiener Donaustadt fasste die Polizei einen Feuerteufel, nachts soll der Verdächtige mehrmals Autos angezündet haben. Nun gibt es neue Details.
02.04.2025, 08:03

In der Nacht auf Montag schnappte die Wiener Polizei nach intensiver Observierung einen 34-jährigen Österreicher: Mehrmals soll der Feuerteufel mitten in der Nacht Autos angezündet haben – "Heute" berichtete.

Bisher machte er keine Angaben zu seinem Motiv oder seinen Beweggründen für die Vandalenakte, doch klar ist: Bei den Brandstiftungen ging der Tatverdächtige nach ein und demselben Schema vor.

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Feuerteufel zündelt bei Polizei-Observierung

Die Beamten fassten den Feuerteufel am Montag um 2.30 Uhr in der Kanalstraße im 22. Bezirk. Dort führte die Polizei verstärkt Observierung durch, da es in diesem Bereich bereits öfter zu ähnlichen Delikten gekommen war.

Die Polizisten sollen den Rowdy dabei erwischt haben, wie dieser versuchte, einen weißen Kastenwagen in Brand zu setzen. Die Beamten nahmen den 34-Jährigen fest, doch die Festnahme verlief alles andere als unspektakulär: Der Mann ergriff nämlich die Flucht, lief das Mühlwasser entlang über die Hardeggasse bis hin zur Mühlgrundgasse davon. Bei einer Wohnsiedlung brachte ihn dann einer der Polizisten, die den Feuerteufel zu Fuß jagten, mit einem beherzten Sprung von hinten zu Boden.

So ging der Feuerteufel vor

Der 34-jährige Österreicher wurde festgenommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll sich der Tatverdächtige jede Nacht ein Auto ausgesucht haben – dieses zündete er an und floh. Insgesamt wurden so zehn Autos abgefackelt, der Schaden beläuft sich auf über 100.000 Euro.

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Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt überstellt. Die Ermittlungen dauern an, der Verdächtige schweigt zu seinen Taten.

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