Ein 38-jähriger Österreicher beschleunigte mit einem Bugatti Chiron auf der Wiener Ringstraße durch. Vor dem Parlament standen jedoch Polizisten mit einer Radarmesspistole und blitzten den Lenker mit 123 km/h in der 50er Zone – "Heute" berichtete.
Der 1.500-PS-Bugatti wurde noch an Ort und Stelle beschlagnahmt und abgeschleppt. Doch bereits am Freitagvormittag wurde der schwarze Bolide im Wert von rund drei Millionen Euro wieder auf der Ringstraße gesehen. Ein Hobby-Fotograf und "Heute"-Leserreporter bekam das seltene Fahrzeug vor die Linse. Die Insassen zeigten sich sichtlich entspannt, als sie mit Schritttempo durch die City rollten.
Wie sich herausstellte, konnte der rechtmäßige Besitzer seinen Supersportwagen nach der Abschleppung direkt abholen. Er selbst ist bei der Raserei nämlich nicht am Steuer gesessen und konnte somit auch gleich sein Auto wieder in Betrieb nehmen. Die Kosten von 310 Euro muss nun vorerst die Polizei an die MA48 bezahlen. Im Anschluss holt sich die Behörde dann das Geld vom Bugatti-Lenker zurück.