Daniel Tschofenig beim Mixed-Teamspringen in Willingen.
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Lisa Eder, Jan Hörl, Jacqueline Seifriedsberger und Daniel Tschofenig landeten im Teamspringen auf der größten Großschanze der Welt mit 1.031,4 Punkten auf dem zweiten Rang, 42 Punkte vor den drittplatzierten Deutschen. Der Rückstand auf Norwegen war mit beinahe 40 Punkten aber besonders deutlich. Es war der achte Podestplatz für Österreich im neunten Weltcup-Bewerb des Mixed-Teamspringens.
Eder hatte solide Sprünge auf 128,5 und 129,5 Meter gezeigt, Hörl nach 135,5 Metern im ersten Versuch mit 137,0 Metern noch einmal versucht, die Aufholjagd zu starten. Dafür waren jedoch Seifriedsbergers Sprünge auf 125,0 Meter und 121,0 Meter in der Entscheidung zu wenig. Derweil zeigte Tschofenig, der Gesamtweltcup-Führende, mit Sätzen auf 136,0 und 140,0 Metern auf.
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An Thea Minyan Björseth, Kristoffer Eriksen Sundal, Eirin Maria Kvandal und Johann Andre Forfang war jedoch kein Vorbeikommen.
"Ein Stockerlplatz ist immer cool, aber ich bin nicht ins Fliegen gekommen, habe mir schwer getan, die Position zu finden. Es tut mir immer ein bisschen leid im Teamspringen, aber ich weiß, woran es liegt", analysierte Seifriedsberger. "Ich habe geglaubt, ich kann ein bisschen etwas herausholen, aber ich war zu früh dran. Das kostet richtig Meter", war auch Tschofenig nicht restlos zufrieden.
Mixed-Teamspringen Willingen
1. Norwegen 1.070,8
2. Österreich 1.031,4
3. Deutschland 988,8
4. Japan 962,0
5. Slowenien 908,8
6. Italien 800,3
7. USA 765,0
8. Frankreich 737,9
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