Sir Chris Hoy, sechsmaliger Olympiasieger im Bahnradsport, hat bekannt gegeben, dass er an unheilbarem Prostatakrebs im Endstadium leidet. Der Krebs habe gestreut und betreffe nun auch seine Knochen.
Laut Hoy bleiben ihm "noch zwei bis vier Jahre" zu leben. Bereits im Februar 2024 hatte er öffentlich gemacht, dass er an Krebs erkrankt ist und eine Chemotherapie begonnen habe, die zunächst positiv angeschlagen habe. Zu diesem Zeitpunkt war er noch optimistisch, doch jetzt ist klar, dass der Krebs nicht mehr heilbar ist.
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"Das hier ist größer als Olympia"
In einem Interview mit der britischen Zeitung "The Times" sprach der 48-jährige Schotte darüber, wie er mit seiner Diagnose umgeht. Trotz der schlechten Prognose versucht Hoy, das Positive zu sehen und betont, dass er immer noch Momente des Glücks erlebt. "Das hier ist größer als Olympia. Es geht darum, das Leben zu schätzen", sagte er.
Hoy berichtete auch, dass er bereits vor einem Jahr erfahren habe, dass der Krebs nicht heilbar sei. Zudem wurde bei seiner Frau Sarra Kemp Multiple Sklerose diagnostiziert, was für die Familie einen weiteren Schicksalsschlag darstellt.
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Er wurde zum Ritter geschlagen
Der ehemalige Radprofi gewann während seiner Karriere zwischen 2004 und 2012 sechs Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen und wurde 2009 von der Queen zum Ritter geschlagen.
Seit seinem Rücktritt 2013 engagiert er sich als Kommentator, zuletzt bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 – trotz seiner schweren Erkrankung.