Olympia in Paris
Nach Sturz! Skateboarder mit Stinkefinger in Kamera
Der Kolumbianer Jhancarlos Gonzalez war nach dem Ausscheiden im Skateboard-Wettbewerb nach Olympia verärgert.
"Störe meine Kreise nicht!" Der kolumbianische Skateboarder Jhancarlos "Jhanka" Gonzalez hat bei den Olympischen Spielen in Paris überaus verärgert auf einen ungebetenen "Gast" reagiert.
Weil er sich von einer heranfliegenden TV-Kamera gestört fühlte, zeigte der 27-Jährige dem Gerät erbost den Mittelfinger. Gonzalez musste im Street-Wettbewerb am Montag seinen Lauf abbrechen, weil ihm die Kamera zu nahe gekommen war.
Mittelfinger in die Kamera
Beim erneuten Anlauf stürzte er – und fand den "Schuldigen" für sein Malheur in der "Spider Cam", in deren Richtung seinen linken Mittelfinger reckte, als er sich wieder aufgerappelt hatte. Beim Verlassen der Wettkampfbühne machte Gonzalez mit weiteren abfälligen Handbewegungen, diesmal mit rechts, seine Wut überdeutlich.
Olympia-Superstars: US-Edelfans in Paris
Kein Wunder: Als 22. und Letzter der Qualifikation verpasste er den Finaleinzug - wie 2021. Bei der Olympia-Premiere der Skateboarder in Tokio hatte er Rang 15 belegt.
Auf den Punkt gebracht
- Der kolumbianische Skateboarder Jhancarlos "Jhanka" Gonzalez zeigte bei den Olympischen Spielen in Paris seinen Unmut über eine heranfliegende TV-Kamera, indem er ihr den Mittelfinger zeigte und weitere abfällige Handbewegungen machte, nachdem er im Wettbewerb gestürzt war und den Einzug ins Finale verpasst hatte