Durchwachsener Länderspiel-Auftakt von Österreich! Im mit 46.400 Fans ausverkauften Ernst-Happel-Stadion musste sich das ÖFB-Team am Donnerstag im Nations-League-Play-off gegen Serbien mit einem 1:1 (1:0) begnügen. Trotz 24:8 Abschlüssen und 69 Prozent Ballbesitz.
Beide Treffer fielen aus spektakulären Weitschüssen. Michael Gregoritsch brachte die überlegenen Hausherren nach Assist von Marko Arnautovic in Front (37.), Lazar Samardzic (61.) gelang für die ersatzgeschwächten Gäste der überraschende Ausgleich.
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Für den Showdown am Sonntag (18 Uhr) in Belgrad ist Hochspannung garantiert. Der Sieger des Duells spielt bei der nächsten Ausgabe der Nations League in der A-Gruppe.
ÖFB-Trainer Ralf Rangnick wählte im ersten Match 2025 eine 4-2-2-2-Formation. Vor allem die Viererkette war spannend besetzt. Als Rechtsverteidiger half Patrick Wimmer aus. In der Innenverteidigung feierte David Alaba sein ÖFB-Comeback. Im Tor bekam Alexander Schlager den Vorzug gegenüber Patrick Pentz.
Erstmals seit eineinhalb Jahren bildeten Marko Arnautovic und Gregoritsch eine Doppelspitze.
Die Hausherren boten über weite Strecken eine offensiv starke Leistung, kamen zu guten Gelegenheiten. Vor allem Arnautovic und Wimmer verzeichneten gefährliche Abschlüsse.
Das Tor gelang aber Gregoritsch. Alaba spielte einen weiten Ball auf Arnautovic, der per Kopf ablegte. Der Freiburg-Legionär zog ab, netzte unhaltbar. Es war das 13. Gregoritsch-Tor in der Ära Rangnick – Rekord.
In der Folge verabsäumte es Österreich, den Sack zuzumachen. Das sollte sich rächen. Lazar Samardzic gelang beinahe aus dem Nichts der Ausgleich. Der Bergamo-Kicker traf mit einem Schlenzer ins Kreuzeck.
Im Finish wechselte Rangnick Stürmer Raul Florucz ein, verhalf ihm zum ÖFB-Debüt. Zählbares gelang nicht mehr. Auch Arnautovic nicht, der in der 92. Minute per Kopf den Matchball vergab. Es blieb beim 1:1.
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