Wechsel zu Real Madrid?

Xabi Alonso vermeidet Bekenntnis zu Bayer Leverkusen

Der Trainer von Bayer 04 Leverkusen, Xabi Alonso, steht auf dem Zettel der Topklubs. Ein Bekenntnis zu seinem jetzigen Arbeitgeber vermeidet er.
Sport Heute
28.03.2025, 15:48

Trainer Xabi Alonso hat seine Zukunft beim Double-Gewinner Bayer Leverkusen offen gelassen. Der Spanier vermied am Donnerstag ein Bekenntnis zu Bayer über den Sommer hinaus: "Ich konzentriere mich auf diese Saison. Wir sind in einer wichtigen Phase und wollen nicht spekulieren. Wir wollen nicht über andere Dinge als Fußball nachdenken", sagte Alonso. Sein Vertrag bei den Rheinländern läuft noch bis 2026.

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Seit Wochen wird über die Zukunft des 43-Jährigen spekuliert. Vor dem 4:3-Sieg in Stuttgart hatte Alonso betont, dass in der Länderspielpause "jeder ein bisschen Zeit hat, darüber nachzudenken". Nun ruderte Alonso zurück: "Es gab nichts zu entscheiden. Wir dürfen nicht zu weit voraus denken. Wir gehen von Spiel zu Spiel."

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Im März 2024 hatte sich Alonso mitten im Titelrennen zu Leverkusen bekannt und damit seinen Ex-Klubs Bayern München, FC Liverpool und Real Madrid eine Absage erteilt. In dieser Saison sieht der Trainermarkt deutlich anders aus.

Bei Bayern (Vincent Kompany) und Liverpool (Arne Slot) scheint derzeit kein Bedarf auf der Trainerposition zu bestehen. Bei Real Madrid deutet vieles darauf hin, dass Carlo Ancelotti seinen Vertrag bis mindestens 2026 erfüllen wird.

Chance auf zwei Titel

Alonsos Konzentration auf das Sportliche ist verständlich. Auch in dieser Saison hat er mit Leverkusen noch Titelchancen: Im Pokal-Halbfinale treffen die Rheinländer auf den Drittligisten Arminia Bielefeld. In der Liga können sie mit einem Sieg am Freitag (20.30 Uhr) gegen den VfL Bochum den Rückstand auf Tabellenführer Bayern München zumindest vorübergehend auf drei Punkte verkürzen.

Das Spiel sei "super wichtig", es sei "der Moment, in dem sich alles entscheiden kann. Wir wollen so viel Druck wie möglich machen", sagte Alonso: "Wir müssen fast alles gewinnen. Die Bayern sollen spüren, dass sie nicht allein an der Spitze stehen. Wir wollen eine Gefahr für sie sein", so der Spanier, dessen Zukunft weiter ungewiss bleibt.

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