Dragovic: Gegen tief stehende Gegner tun wir uns schwer.
GEPA
Es ist eine Ausrede von Teamchef Rangnick, dass die vielen Verletzten Mitschuld am Scheitern im Nations-League-Playoff gegen Serbien gewesen wären. Er sprach sogar von einer Verletzungsseuche. Ein Großteil der neun Ausfälle betraf die Innenverteidigung – da sind wir sehr gut aufgestellt.
Nur Alaba fehlt dem Nationalteam wirklich, der Rest ist ersetzbar. Das zeigt auch die Aufstellung gegen die Serben: Das Belgrad-Duo Gernot Trauner und Philipp Lienhart in der Abwehrzentrale ist gut.
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„Wir spielten brav, ohne dabei große Torgefahr zu erzeugen“
Aleks Dragovic"Heute"-Experte
Österreich war in Wien viel besser, vergab dort einen höheren Sieg. In Belgrad spielte man lange brav, ohne dabei aber große Torgefahr zu erzeugen.
Gegen tief stehende Gegner tun wir uns schwer. Das ist nicht neu, war gegen die Türken und Slowenen auch so. Auch da haben wir die Tore nicht gemacht und sind am Ende gescheitert.
„Auch in der WM-Quali werden unsere Gegner mauern“
Aleks Dragovic"Heute"-Experte
Beim Spiel mit dem Ball muss Rangnick ansezten, statt Verletzten nachzutrauern. Denn auch in der WM-Quali werden unsere Gegner mauern. Die Auslosung hat es sehr gut mit uns gemeint. Rumänien, Bosnien, San Marino und Zypern – leichter hätten wir es nicht erwischen können. Ich bin sicher, dass Österreich zur WM fährt.
Dennoch: Wir brauchen Lösungen im letzten Drittel neben unserem Markenzeichen Gegenpressing, das natürlich wichtig ist.
Die Kritik, dass Rangnick Spieler auf zu vielen verschiedenen Positionen einsetzt, teile ich nicht. Das tut er immer, sehr oft mit Erfolg. Erinnern wir uns an die EM: Da spielte Danso stark gegen Frankreich und saß dann zwei Spiele auf der Bank. Fast jede seiner Personalrochaden ging auf.
In Belgrad war das anders: Laimer war im Mittelfeld sehr belebend, hatte gute Läufe. Sein Wechsel nach rechts hinten ging an diesem Tag nicht auf.
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