Breezy Johnson

Komplett nackt! Doppel-Weltmeisterin zeigt alles

Mit gleich zwei Goldmedaillen hat die US-Amerikanerin in Saalbach ein WM-Märchen geschrieben. Dafür hat Breezy Johnson auch ihr letztes Hemd gegeben.

Von Sport Heute

12.02.2025, 06:30

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• ... danach siegt sie mit Mikaela Shiffrin in der Team-Kombination.
  TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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  Dabei hatte die 29-Jährige bis zur WM kein einziges Weltcup-Rennen gewonnen.
  GEPA
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  Mit gleich zwei Goldmedaillen hat die US-Amerikanerin Breezy Johnson in Saalbach ein WM-Märchen geschrieben.
  EXPA / APA / picturedesk.com
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  Zuerst räumt sie mit Startnummer 1 in der Abfahrt ab ...
  Gepa
• ... danach siegt sie mit Mikaela Shiffrin in der Team-Kombination.
  TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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  Dabei hatte die 29-Jährige bis zur WM kein einziges Weltcup-Rennen gewonnen.
  GEPA
• Mit gleich zwei Goldmedaillen hat die US-Amerikanerin Breezy Johnson in Saalbach ein WM-Märchen geschrieben.
  EXPA / APA / picturedesk.com
• Zuerst räumt sie mit Startnummer 1 in der Abfahrt ab ...
  Gepa

Im Weltcup hat sie bis dato keinen einzigen Sieg geschafft, bei der WM in Saalbach räumte sie dafür gleich doppelt ab. Mit ihren Siegen in der Abfahrt und im neuen Teambewerb darf sich Breezy Johnson gleich über zweimal Gold freuen. Ein Ski-Märchen – für das die US-Amerikanerin sogar ihr letztes Hemd bzw. Skianzug gegeben hat!

Denn die Karriere der 29-Jährigen war bisher von erheblichen Herausforderungen geprägt. Wegen Verstößen gegen die Dopingtest-Meldepflicht war Johnson bis zum 10. Dezember gesperrt und musste sich auf eigene Kosten vorbereiten.

Insgesamt investierte die Speed-Spezialistin etwa 200.000 US-Dollar in einen eigenen Trainer, den Schweizer Stefan Abplanalp, und ihre Vorbereitung. Da kommen ihr die rund 61.000 Euro Preisgeld für einen WM-Titel durchaus gelegen.

Es war aber nicht das erste Mal, dass sich Johnson das Skifahren aus eigener Tasche finanzieren musste. Auch zu Beginn ihrer Karriere musste sie eigenes Geld zuschießen, denn im US-Team mussten Skifahrer unterhalb des A-Team-Niveaus ihre Reisekosten, die pro Saison zwischen 15.000 und 35.000 Euro liegen, selbst tragen. Kreativität war also gefragt, um Geld zu sammeln.

Deshalb hat sie kurz vor Weihnachten 2016, gemeinsam mit zehn weiteren Teamkollegen wie dem zweifachen Olympiasieger Ted Ligerty, Andrew Weibrecht (haben ihre Karrieren bereits beendet) und Jacqueline Wiles (in der Saalbach-Abfahrt ausgeschieden), einen Nacktkalender unter dem Titel "Under the Suit: The Bodies of the Ski Team" ("Unter dem Anzug: Die Körper des Skiteams") produziert und herausgebracht.

Die jetzige Doppel-Weltmeister zierte dabei das Oktober-Kalenderblatt – mit nichts "an" als ihren Skistöcken.

Der US-Verband war damals nicht gerade begeistert von der freizügigen Foto-Aktion ihrer Athleten. Doch im Nachhinein hat Johnson wohl alles richtig gemacht: blank gezogen, um jetzt der Konkurrenz ordentlich die Hosen runterzuziehen.