Nach Gold-Coup

Freund zu "Tante Gucci": "Schluss mit den Handtaschen"

Stephanie Venier erlöste Österreich mit WM-Gold im Super-G, wird sich eine Handtasche gönnen. Doch damit soll bald Schluss sein, meint ihr Partner.
Sport Heute
08.02.2025, 09:08
Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm
Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm

"Tante Gucci" – mit diesem Namen ist die 31-jährige Tirolerin in der Skiszene bekannt. Venier ist modeinteressiert, hat ein Faible für Handtaschen. Deshalt kommt es nicht überraschend, dass Venier ankündigte, sich selbst nach ihrer Sensationsfahrt zum Super-G-WM-Titel ein ganz spezielles Geschenk zu machen: eine Handtasche.

"Ich verbinde Handtaschen mit verschiedenen Ereignissen", hatte die rot-weiß-rote Skiläuferin nach ihrem Sensationstriumph erklärt. Eine Luxustasche wird also zu ihrer bereits stattlichen Sammlung hinzukommen.

"Schluss mit den Handtaschen"

Doch dann könnte Schluss sein, wie ihr Lebensgefährte Christian Walder, einst mit ÖSV-Ass Conny Hütter liiert, seit nun rund zwei Jahren an der Seite Veniers, schmunzelnd andeutete. "Sie hat schon so viele, jetzt ist einmal Schluss", lachte Walder, selbst aktuell verletzter ÖSV-Speedläufer, gegenüber der "Kleinen Zeitung", schob hinterher: "Sonst brauchen wir noch eine Garage dafür." Eine kleine Übertreibung des Kärntners, Venier selbst hatte zuletzt gemeint, sie würde neun Handtaschen besitzen. Eine wird jedenfalls hinzukommen. Womöglich in Gold? "Welche, weiß ich noch nicht, aber ich hab etwas im Hinterkopf", hatte die Tirolerin bereits gemeint.

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All das steht aber ohnehin erst nach der Weltmeisterschaft auf dem Programm. Genauso wie die Gold-Party, die es jedenfalls geben wird. Unabhängig vom Abschneiden in der Abfahrt am Samstag, vom Ausgang der Team-Kombination am Dienstag. Für das Speed-Spektakel ging Venier am Donnerstagabend auch bereits früh ins Bett. "Es war generell nicht allzu lange, nur bis 22 Uhr", lachte Walder. Schließlich hatte die Tirolerin am Freitagvormittag um 9.30 Uhr das finale Abfahrtstraining zu bestreiten. Das die älteste Super-G-Weltmeisterin aller Zeiten nur im oberen Teil mit vollem Einsatz fuhr, danach abschwang und Kräfte schonte.

"Jetzt noch die Abfahrt, auf die sie den vollen Fokus legt, gut absolvieren und anschließend haben wir genügend Zeit zu feiern. Das hat sie sich verdient", betonte Walder.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 08.02.2025, 13:22, 08.02.2025, 09:08
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