Max Franz feierte in Saalbach ein Comeback auf der Rennpiste.
GEPA, heute.at
"Diese Fahrt ist Gold wert." Ein Satz, den bei einer Ski-Weltmeisterschaft nicht viele Athleten äußern können. In Saalbach-Hinterglemm hat ihn aber jemand ausgesprochen, der gar kein Rennen bestreitet: Max Franz.
Der 35-Jährige erlitt im November 2022 einen doppelten Beinbruch, beschädigte Gewebe und einen Nerv. Bis heute kämpft der Kärntner mit den Nachwehen, kann seinen Beruf nicht ausüben. Aber er macht Fortschritte.
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Bei der WM ist er nun als Vorläufer auf der Damen-Abfahrtsstrecke unterwegs. "Es hat schon viel Überwindung gekostet am Anfang. Aber genial, was in dieser Woche weitergegangen ist. Ich kann da runterfahren. Vor einem Jahr war das undenkbar."
Fit ist Franz freilich nicht. "Das Gehen ist noch immer zach. Aber im Skischuh funktioniert es gut, da habe ich Halt, das ist wie ein Gips." Der Routinier hat seit seinem Sturz wenig Gefühl im linken Bein. "Die Nerven brauchen noch Zeit", sagt er.
Die starken Schmerzmittel hat er abgesetzt. "Nur einmal im Monat brauche ich ein Chili-Pflaster für die Fußsohle. Das dämpft die Empfindlichkeit, weil ich so sensibel bin", erklärt Franz.
Früher oder später muss der Abfahrts-Bronzene von 2017 erneut unters Messer. "Der Knochen ist fest, aber es ist noch viel Metall drin. Es stört nicht, aber man will es schon lieber draußen haben. Es kostet halt wieder zwei Monate."
Der ÖSV-Athlet übt sich in Geduld. "Das Motto ist: Ich muss nicht, ich darf. Das muss ich manchmal in meinen Kopf reinprügeln." Einen Schlachtplan, wann es ein Comeback als Rennfahrer gibt, hat er offiziell nicht. "Wir werden sehen. Ich werde weitermachen und schauen, was möglich ist. Ich muss mich auf meinen Körper verlassen können. Das muss ich mir erarbeiten - deshalb bin ich da."
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