Felix Neureuter: Es war ein erschreckender Anblick.
GEPA
Die nächsten Olympischen Winterspiele finden 2026 in Mailand und Cortina statt. Ex-Ski-Star Felix Neureuther sollte für die ARD-Dokumentation "Spiel mit den Alpen" schon jetzt das Olympia-Fieber der Zuschauer wecken, aber was der 39-Jährige an den Sportstätten vorfand, ließ ihn fassungslos zurück.
Zwar begrüßt der 13-fache Sieger im Ski-Weltcup die Austragung in den europäischen Alpen, aber Neureuther fordert einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur. Mehrere Monate reiste der Deutsche an ehemalige Austragungsorte in Italien, die auch bei den nächsten Spielen benutzt werden sollen, sprach mit Entscheidungsträgern und Bewohnern.
Im Hinblick auf die kommenden Spiele in Italien war der Vize-Weltmeister im Slalom vor allem von den Sportanlagen schockiert. "Wie die Sportstätten dort aussahen, hätte ich mir niemals so vorgestellt", sagte Neureuther im "Bayrischen Rundfunk". Und weiter: "Das war erschreckend. Du siehst die Ruinen und du kannst es dir nicht vorstellen."
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Aus dem Versprechen, dass keine Anlagen neu gebaut werden, dass die alten Anlagen nur adaptiert werden, wurde nichts. Neureuther rechnet auch mit "verstreuten" Wettkämpfen bei Olympia. Die Sportstätten liegen zum Teil weit voneinander entfernt.
Der 39-Jährige freut sich dennoch auf das Großereignis in Italien, fordert aber ein Umdenken, auch in der Organisation. "Du könntest es für die Athletinnen und Athleten machen, du könntest es aber auch für eine ganze Bevölkerung machen, sodass du alle mit einbeziehst. Aber das Gegenteil war der Fall", meinte Neureuther.