Trotz Verkaufsverbot: Mikrochips von US- und EU-Konzernen finden weiter ihren Weg nach Russland
Getty Images (Symbolbild)
Drei Jahre morden russische Soldaten auf Befehl des Kriegstreibers Wladimir Putin bereits in der Ukraine. Raketen und Drohnen zerstören die kritische Infrastruktur des Landes immer mehr, töten dabei auch immer wieder Zivilisten – das alles wird erst durch westliche Mikrochips möglich.
"Für die Russen ist dieses Material absolut entscheidend. Ohne sie können sie keine Raketen bauen", erklärt James Byrne, Senior Associate Fellow am Royal United Services Institute (RUSI), dazu.
Sowohl die EU als auch die USA haben deshalb zwar ab Tag eins der großangelegten Invasion die Lieferung dieser kritischen Bauteile nach Russland verboten, dennoch gelangen sie weiter in rauen Mengen über die Grenze. Wie einfach es für russische Rüstungskonzerne trotz aller Sanktionen es auch jetzt noch an diese wichtigen Mikrochips kommen, zeigt ein Undercover-Experiment des englischsprachigen "Kyiv Independent".
Bilder: Trümmer einer iranischen "Shahed-136"-Drone in Kiew
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Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Mai 2023.
REUTERS/Oleksandr Khomenko
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Mai 2023.
Ukrainian Armed Forces via REUTERS
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vladyslav Musiienko
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, September 2022.
Ukrainian Armed Forces via REUTERS
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vyacheslav Madiyevskyy
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vyacheslav Madiyevskyy
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vyacheslav Madiyevskyy
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vyacheslav Madiyevskyy
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vyacheslav Madiyevskyy
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vitalii Hnidyi
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vitalii Hnidyi
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vitalii Hnidyi
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vitalii Hnidyi
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
REUTERS/Vitalii Hnidyi
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Mai 2023.
REUTERS/Oleksandr Khomenko
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Mai 2023.
Ukrainian Armed Forces via REUTERS
Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, Oktober 2022.
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Trümmer einer iranischen Kamikaze-Drohne vom Typ Shahed-136 in Kyjiw, September 2022.
Ukrainian Armed Forces via REUTERS
"War einfach, verbotene Chips zu kaufen"
"Überraschenderweise bestand der schwierigste Aspekt des Experiments darin, ein E-Mail-Konto bei einem russischen E-Mail-Dienst einzurichten, da dieser in der Ukraine gesperrt ist. Danach war es einfach, in Russland verbotene westliche Chips zu kaufen", schreibt die ukrainische Journalistin Alisa Yurchenko in ihrem Bericht, der diese Woche veröffentlicht wurde.
Die ukrainische Reporterin gab sich dabei als Mitarbeiter einer Tochtergesellschaft der staatlichen Rüstungsholding Roselektronika aus, um auf dem russischen Binnenmarkt Mikrochips amerikanischer Hersteller zu ordern.
Frühere E-Mail-Leaks hatten gezeigt, dass russische Waffenhersteller westliche Chips noch nie direkt selbst aus dem Ausland importiert, sondern diese über ein Netzwerk von spezialisierten Elektronik-Importeuren, teils privat teils staatlich, in Russland selbst bestellen.
Riesiges Angebot trotz Sanktionen
Zehn der undercover angeschriebenen Händler antworteten demnach umfassend. Eines der russischen Unternehmen soll dabei sogar eine vollständige Liste seiner Lagerbestände enthüllt haben: Millionen Mikrochips bekannter amerikanischer und europäischer Marken.
Die Liste enthielt Chips der bekannten US-Hersteller Analog Devices, Texas Instruments, Microchip Technology, Xilinx (gehört seit 2022 AMD), ON Semiconductor und Intel. Mit NXP Semiconductors und Infineon waren auch Unternehmen mit Sitz in der Europäischen Union vertreten.
Unter den Angeboten identifizierte der "Kyiv Independent" eine Reihe von Schaltkreisen, die in der Hyperschall-Rakete "Kinschal" und Angriffsdrohnen gefunden wurden.
BILDSTRECKE: Das ist Putins neue Hyperschallrakete "Kinschal"
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Im Normalfall ist sie mit einem konventionellen 500 Kilo schweren (Splitter-)Sprengkopf ausgestattet.
Alexander Ryumin / Tass / picturedesk.com
Sie kann aber auch mit Nuklear-Sprengköpfen ausgerüstet werden. Hier weiterlesen >
Russian Defence Ministry/Handout via REUTERS
Die rund 7 Meter lange Hyperschallrakete "Kinschal" (hier in weiß) wird in der Luft von Tu-22M3 oder MiG-31K Kampfjets ausgeklinkt.
Alexei Nikolsky / Tass / picturedesk.com
Erst nachdem der Flieger selbst in Sicherheit ist, zündet der eingebaute Feststoff-Raketenantrieb.
TASS / Tass / picturedesk.com
Aus Moskau heißt es, die Hyperschallrakete könne dann eine Geschwindigkeit von Mach 10 (circa 12.350 km/h) und eine Flughöhe von 20 Kilometern erreichen.
Russian Defence Ministry/Handout via REUTERS
Im Normalfall ist sie mit einem konventionellen 500 Kilo schweren (Splitter-)Sprengkopf ausgestattet.
Alexander Ryumin / Tass / picturedesk.com
Sie kann aber auch mit Nuklear-Sprengköpfen ausgerüstet werden. Hier weiterlesen >
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Die rund 7 Meter lange Hyperschallrakete "Kinschal" (hier in weiß) wird in der Luft von Tu-22M3 oder MiG-31K Kampfjets ausgeklinkt.
Alexei Nikolsky / Tass / picturedesk.com
Erst nachdem der Flieger selbst in Sicherheit ist, zündet der eingebaute Feststoff-Raketenantrieb.
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Importe über Drittländer
Möglich werde diese fortgesetzte Lieferung der russischen Rüstungsindustrie durch Drittländer, die keinen Sanktionen unterliegen, heißt es. Dort würden die Mikrochips eingekauft, danach nach über die Grenze nach Russland gebracht. Die wichtigsten Lieferanten amerikanischer Chips für Russland sind laut "Kyiv Independent"-Analyse China und Hongkong.
Das Medium hat nach eigenen Angaben alle genannten Chiphersteller kontaktiert. Diejenigen, die darauf geantwortet hatten, hätten den Weiterverkauf ihrer Chips an Russland verurteilt.
Bilder: Trümmer einer Hyperschall-Rakete vom Typ "Kinschal" in Kiew
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Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (13. September 2023)
REUTERS/Alina Smutko
Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (5. Jänner 2024)
State Emergency Service of Ukraine via REUTERS
Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (12. Mai 2023)
REUTERS/Valentyn Ogirenko
Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (12. Mai 2023)
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Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (12. Mai 2023)
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Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (12. Mai 2023)
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Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (13. September 2023)
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Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (5. Jänner 2024)
State Emergency Service of Ukraine via REUTERS
Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (12. Mai 2023)
REUTERS/Valentyn Ogirenko
Trümmer einer russischen Hyperschall-Rakete des Typs "Kinschal" in Kiew. (12. Mai 2023)
REUTERS/Valentyn Ogirenko
RUSI-Experte James Byrne erklärt das Dilemma der Chiphersteller. Sie hätten nur begrenzte Informationen darüber, was "ein oder zwei Schritte unterhalb in der Lieferkette" passiere. "Wenn Sie Texas Instruments oder Intel sind, haben Sie große Distributoren. Die Distributoren verkaufen Komponenten an alle möglichen Unternehmen in der ganzen Welt". In seinen Augen ist dieses Problem nur schwer lösbar, "aber das heißt nicht, dass es unmöglich ist."
Sanktionen haben Wirkung
Reporterin Yurchenko hält am Ende ihrer Reportage fest: "Geschichten wie diese können den falschen Eindruck erwecken, dass die Exportbeschränkungen für kritische Komponenten nach Russland gescheitert sind. Aber sie haben eine gewisse Wirkung gezeigt: Die Notwendigkeit, die Sanktionen zu umgehen, machte die Chips für russische Importeure um 40 Prozent teurer."
Das belastet zwar die russische Wirtschaft deutlich, verhindert aber nicht, dass weiter russische Raketen mit Hilfe von westlichen Mikrochips in der Ukraine Menschen töten.
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