Digital-Telegramm
58 % der 5- bis 8-Jährigen haben bereits ein Mobilgerät
Spannende Spielereien, tolle Technik, fürchterliche Flops im Digital-Telegramm. Jeden Tag der Woche liefert "Heute" drei aktuelle Kurzmeldungen.
Dienstag, 26. November 2024
Studie für Österreich zu Medien-Nutzung bei Kindern
Österreichische Kinder bekommen durchschnittlich im Alter von zehn Jahren ihr erstes Smartphone – 58 % der 5- bis 8-Jährigen haben bereits ein mobiles Gerät. Das belegt eine aktuelle Studie, die Google in Österreich und 22 weiteren Ländern durchführen ließ. Das erste digitale Gerät liegt oft unter dem Christbaum und Eltern stehen vor der Herausforderung, digitale Grundregeln festzulegen und so für die Online-Sicherheit ihrer Kinder zu sorgen. Knapp die Hälfte aller österreichischen Kinder verbringt ein bis drei Stunden täglich online (49 %). Bei den 5- bis 8-Jährigen sind es 45 Prozent, bei den 9- bis 12-Jährigen 58 Prozent. 44 Prozent der 13- bis 17-Jährigen verbringen ein bis drei Stunden, genauso viele sogar drei bis sechs Stunden online. Die Mehrheit der befragten Eltern (79 %) hat im letzten Jahr mit ihren Kindern über das Thema Online-Sicherheit gesprochen.
Fraunhofer ENAS eröffnet "Innovation Office" in Regensburg
Das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS aus Chemnitz feierte gemeinsam mit Gästen aus Politik und Wirtschaft die Eröffnung seines neuen "Innovation Office" im Innovations- und Gründerzentrum "TechBase" in Regensburg. Damit schafft das Institut optimale Rahmenbedingungen, um Forschungsleistungen auf Spitzenniveau auch im Süden Deutschlands anbieten und in unmittelbarer Nähe zu regionalen Kunden und Partnern Zukunftstechnologien entwickeln zu können. Mit der Eröffnung des "Innovation Office" in der "TechBase" erweitert das Institut in der wissenschafts- und wirtschaftsstarken Region Regensburg – neben seinem Hauptsitz in Chemnitz und einem Standort in Paderborn – seine Präsenz und Sichtbarkeit im Süden Deutschlands.
Magenta gewinnt den connect-Mobilfunknetztest
Das renommierte Fachmagazin connect kürt das Mobilfunknetz von Magenta Telekom erneut zum österreichischen Testsieger: Mit 975 von 1.000 möglichen Punkten verbesserte sich das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um drei Punkte. Damit erzielt Magenta die Bestnote "überragend" und gewinnt den Test zum siebenten Mal in Folge. Im globalen Ranking liegt das Mobilfunknetz von Magenta damit an vierter Stelle. "Es ist es eine besondere Auszeichnung das Ergebnis vom Vorjahr ausbauen zu können und den Test erneut mit der Note „überragend" für uns zu verzeichnen. Damit sehen wir uns in unsrem Bestreben bestätigt, Österreich in die digitale Zukunft zu führen und unseren Kundinnen und Kunden das beste Netz auf dem Weg dorthin bereitzustellen“, so Rodrigo Diehl, CEO von Magenta Telekom.
Montag, 25. November 2024
Canon Austria macht Kunst für alle erlebbar
Canon Austria ermöglicht es mit hochentwickelten Technologien, blinden und sehbehinderten Menschen Kunst näherzubringen und ihnen Foto- und Bilderlebnisse zugänglich zu machen. Passend zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember setzt Canon ein starkes Zeichen für Inklusion. Mit der einzigartigen Ausstellung "World Unseen" bricht Canon Barrieren für Menschen mit Behinderung in der Kunst- und Kulturszene auf. Durch die taktile Drucktechnik von Canon erhalten Bilder fühlbare Erhebungen und verschiedene Texturen. Dies ermöglicht, Motive mit den Händen zu ertasten und eine ganz neue Dimension des "Sehens" zu erleben. Am 11. und 12. Dezember 2024 kommt die immersive Ausstellung auch nach Wien.
Honor zeigt die größten Black-Friday-Fallen
Eine aktuelle Studie von Honor zeigt, wie stark Schnäppchenangebote europäische Verbraucher*innen in ihren Kaufentscheidungen beeinflussen. Trotz der Vorfreude auf den Black Friday ignorieren viele wichtige Tricks, um die besten Deals zu sichern – wie das exklusive Bundle-Angebot von Honor Österreich, das ab heute erhältlich ist: Das Honor Magic V2 und das Honor Pad X9 vereinen Multitasking und beeindruckende Technik-Leistung. 65 % von 9.000 Befragten aus Europa geben an, einem besonders lohnenden Angebot nicht widerstehen zu können, wobei ein Drittel der Black Friday-Phase aufgeregt entgegenfiebert. Mehr als ein Drittel der Shopper*innen berichtet von Geräteabstürzen während der Schnäppchenjagd, 20 % fühlen sich von der Vielzahl an Angeboten überwältigt, und eine von sechs Personen ärgert sich über langsame Geräte.
Honor Magic V2 im Test – dünner Falter im Preisverfall
Verlust statt Gewinn am Black Friday?
Der Österreichische Handelsverband rechnet, inklusive Cyber Monday und Black Week, mit Gesamtausgaben in der Höhe von 400 Millionen Euro. Doch die große Jagd auf die kleinen Preise hat einen Haken: Trotz teils massiver Umsatzspitzen bleibt durch die geringere Nachfrage vor und nach den Aktionstagen nur ein kleines Plus. Eine neue Studie von Kearney und dem AI-Pricing-Anbieter 7Learnings zeigt, wie Händler durch falsche Preisstrategien Millionen verlieren. Künstliche Intelligenz könnte den oft margenschwachen Einzelhandel wieder auf Kurs bringen. Mit einem laut Handelsverband prognostizierten Gesamtumsatz von 400 Millionen Euro für 2024 bleibt der Black Friday auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr (420 Millionen Euro). Allerdings "verliere" der Einzelhandel dabei laut der Studie rund 20 Millionen Euro Profit durch ungeschickte und veraltete Preissetzung.