Am vergangenen Samstag war der norwegische Ski-Star beim Zielsprung der längsten Abfahrt der Welt schwer zu Sturz gekommen. Kilde war von einer Erkrankung sichtlich geschwächt, hatte in den letzten Toren Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Und fädelte nach dem Ziel-S mit dem Oberkörper im Tor ein. Es drehte den 31-Jährigen aus. Kilde flog in spitzem Winkel in den Fangzaun.
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Entgegen erster Gerüchte im Ski-Lager kam der Partner von Mikaela Shiffrin ohne einen Unterschenkelbruch davon, allerdings erlitt Kilde tiefe Schnittwunden und eine Schulterluxation, kam per Helikopter ins Krankenhaus nach Bern, wo der Norweger erstmals operiert wurde. Mittlerweile meldete sich Kilde auch via sozialer Netzwerke zu Wort und enthüllte, nun wieder in seiner Wahlheimat Innsbruck zu sein, sich neuerlich unters Messer legen zu müssen.
"Ich bin mit meiner Mutter und meinem Vater zurück in Innsbruck und werde heute Nachmittag noch eine Operation bei zwei gerissenen Bändern in meiner Schulter haben", schrieb der sichtlich noch immer von seinem Sturz gezeichnete Abfahrts-Star. "Wenn man bedenkt, dass ich mit 120 km/h ins Netz gekracht bin, geht es mir überraschend gut. Ich habe mir einige schwere Verletzungen zugezogen, einen tiefen Schnitt in meiner Wade mit einigen Nervenschäden, die eine rasche OP notwendig machte, und eine Schulterluxation. Ich erspare euch die Fotos, viele könnten sie nicht ertragen", meinte der 31-Jährige weiter.
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Schon zuvor sprach der 31-Jährige gegenüber "Viaplay" über die Augenblicke nach dem Sturz. "Ich habe noch nie zuvor solche Schmerzen erlebt. Der Schnitt ging fast bis zum Knochen, ich habe mich im Fangnetz verheddert, mir dabei das Bein aufgeschnitten und viel Blut verloren. Dabei sind einige Nerven in Mitleidenschaft gezogen worden. Zum Glück sind die motorischen Nerven noch intakt", so der Speed-Star.
Kilde enthüllte auch, dass seine Freundin Shiffrin bereits bei ihm war, als er aufmachte. "Das ist nur ein kleiner Schlag auf meinem Weg. Es könnte eine viel höhere Hürde sein. Jetzt geht es darum, jeden Tag einen Schritt nach vor zu machen", untermauerte der Norweger.