Nach dem der spektakulären Hahnenkamm-Woche in Kitzbühel zieht der Ski-Weltcup nach Schladming weiter. Auf die Techniker wartet ein "Doppelpack" aus Riesentorlauf und Slalom. Beide Rennen steigen bei Flutlicht.
"Schladming ist schon ein Hang, den man eigentlich von oben bis unten attackieren soll", gibt Manuel Feller die Devise aus. "Engagement und volle Attacke von oben bis unten."
2022 verbesserte sich Feller im "Nightrace" von Rang 27 auf Platz drei. Ein Sieg auf der Planai fehlt dem Tiroler aber noch.
Der 31-Jährige befindet sich aktuell in der Slalom-Form seines Lebens. Drei seiner fünf Siege eroberte der ÖSV-Star im heurigen Winter. "Die tiefsten Löcher haben zu den größten Fortschritten geführt", erklärt Feller im Talk mit Sponsor Audi. "Als ich mit 18 den ersten Bandscheibenvorfall hatte, habe ich definitiv am meisten gelernt. Es wäre zwar fast mein Karrieren-Ende gewesen, aber aus dem Loch wieder rauszukommen, hat mit bewusst gemacht, was ich wirklich brauche, um schnell zu sein."
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Viel Kritik muss sich derzeit FIS-Boss Johan Eliasch anhören. Stichwort: Rennkalender. Im Februar reist der Ski-Tross ein zweites Mal in die USA, um fünf Technikrennen auszutragen. Die Athleten sind mit der Planung wenig zufrieden. "Wenn ich der Big Boss wäre, würde ich definitiv weniger reisen", stellt Feller klar. Sein Lösungsansatz: "Ich würde vielleicht größere Events machen, würde eventuell Ski-Festivals über eine Woche machen. Das heißt nicht, dass ich an gewissen Orten, die wir aufsuchen nicht auch fahren will, aber nicht jedes Jahr."
Zukunftsmusik! Die Gegenwart heißt Schladming. Und im Gegensatz zum Slalom hat Feller im Riesentorlauf Aufholbedarf. Rang elf in Val d'Isere war das höchste der Gefühle.