Rückzahlung dauert einen Monat
Wienerin überweist Miete doppelt, ist sofort im Minus
Eine Dame ärgert sich aktuell über Wiener Wohnen. Nachdem die Miete irrtümlich doppelt überwiesen wurde, lässt die Rückzahlung länger auf sich warten.
Die Wienerin Sigrun T. (Name von der Redaktion geändert) startete mit mehreren Strapazen in den März. Ausgerechnet zu Beginn des Monats zahlte sie ihre Miete aus Versehen doppelt ein, woraufhin sie auf ihrem Bankkonto sofort in den Minusbereich rückte. Nachdem sich die Dame bei Wiener Wohnen bezüglich der Rückzahlung gemeldet hatte, nahmen die Probleme allerdings weiter ihren Lauf.
Ungünstiger Start – Wienerin sofort im Minus
Wie sonst auch überwies Sigrun die Miete auch in diesem Monat per E-Banking. Doch kurz nach der Einzahlung wurde sie stutzig: "Ich bekam von der Bank keine Bestätigung, dass das Geld überwiesen wurde. Das ist bis jetzt noch nie passiert! Daher dachte ich, dass ein Fehler vorliegt. Ich habe das Geld also noch einmal überwiesen." Doch die Wienerin rechnete nicht damit, dass das Geld auf einmal doch zweimal überwiesen wurde. Für sie einfach nur ärgerlich. Wenige Minuten später war sie sofort im Minus.
Völlig aufgelöst kontaktierte die Wienerin sofort Wiener Wohnen: "Man sagte mir, dass das Geld für die Miete im nächsten Monat aufgehoben wird. Ich antwortete, dass ich es allerdings für die anderen Rechnungen, die zu bezahlen sind, brauche und bat sie um Rücküberweisung."
Geld nach 10 Tagen immer noch nicht auf Konto
Doch zehn Tage später befand sich das Geld noch immer nicht auf Sigruns Konto. Die Wienerin verzweifelte. Nach erneuter Anfrage hieß es dann plötzlich, dass das Geld erst im April ausgezahlt werden kann. Die Dame fühlte sich hintergangen und kontaktierte daraufhin ihre Bank.
"Ich habe jetzt meine Bank angewiesen, das Geld zurückzuholen, leider mit einem Verlust von 20 Euro. Was ist los bei Wiener Wohnen? Woher nehmen sie sich das Recht, das Geld unrechtmäßig wochenlang zu behalten?", fragt sich die Dame im "Heute"-Gespräch.
Wiener Wohnen entschuldigt sich für den Vorfall
"Heute" kontaktierte Wiener Wohnen, die sich wie folgt zu dem Vorfall äußerten: "Leider ist die Rückzahlung später als dafür vorgesehen erfolgt, wir möchten uns dafür entschuldigen. Ein Kollege von der Buchhaltungsabteilung hat bereits Kontakt mit der Mieterin aufgenommen und ihr mitgeteilt, dass die Rückzahlung der zu viel bezahlten Miete spätestens am Montag, dem 25.3. am Konto der Hauptmieterin sein sollte. Sofern Frau Sigrun Wiener Wohnen den Spesenbeleg der Bank übermittelt, überweisen wir der Mieterin auch die entstandenen Spesen auf das Konto."
Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.
Auf den Punkt gebracht
- Eine Wienerin gerät ins Minus, nachdem sie versehentlich ihre Miete doppelt überwiesen hat und anschließend Schwierigkeiten hat, das zu viel bezahlte Geld von Wiener Wohnen zurückzuerhalten
- Trotz mehrerer Anfragen dauert es über zehn Tage, bis sie eine Antwort erhält, dass die Rückzahlung erst im nächsten Monat erfolgen soll, was die Dame verärgert
- Eine Wienerin geriet in finanzielle Schwierigkeiten, nachdem sie versehentlich ihre Miete doppelt überwiesen hat
- Trotz mehrerer Anfragen musste sie über zehn Tage warten, bevor sie die Information erhielt, dass die Rückzahlung erst im nächsten Monat erfolgen soll, was zu Frustration führte