"183 Euro per Kilo!"

Wiener schockiert, weil Pfeffer so teuer geworden ist

Scharfe Preise in einem Wiener Supermarkt! Für einen Wiener scheint es, als wäre Pfeffer mittlerweile zum Luxus-Artikel geworden.

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Wiener schockiert, weil Pfeffer so teuer geworden ist
Dieser Preis regt auf – Der Wiener kann sich nicht erinnern, dass der Preis für Pfeffer jemals so hoch war.
Leserreporter

Die Teuerungen sorgen in Österreich seit knapp zwei Jahren für jede Menge Gesprächsstoff. Vor allem im Lebensmittelbereich führen die höheren Preise nach wie vor zu viel Frustration, so auch bei Thomas. Doch vor allem der Pfefferpreis hat es laut dem Wiener momentan in sich.

"Knappe 183 Euro für ein Kilo Pfeffer"

Vor wenigen Tagen sind bei Thomas daheim die Gewürze ausgegangen. Beim darauffolgenden Lebensmitteleinkauf musste der Wiener allerdings schlucken, als er vor dem Regal die Preisschilder inspizierte: "Ich bin schockiert und fassungslos, wie die Preise explodieren. Pfeffer zählt wohl mittlerweile zu den Luxusartikeln. Knappe 183 Euro für ein Kilo! In Zukunft werde ich wohl ohne Gewürze kochen müssen", stellt der Wiener traurig fest.

Thomas sei mittlerweile schon viel gewohnt, aber langsam hat er einfach die Nase voll: "Ich finde das nicht gut. Ich muss um meinen Lohn kämpfen! Gleichzeitig wird die Inflation nicht einmal abgegolten. Trotzdem schießen die Preise ungebremst durch die Decke. Es wird immer schwieriger, einkaufen zu gehen. Nun muss ich mir sogar schon bei Gewürzen dreimal überlegen, ob ich sie überhaupt kaufe. Wohin soll das führen? Wo ist das Ende der Teuerungen?", fragt sich der Wiener abschließend.

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Jede Pfefferfarbe hat einen anderen Preis

"Heute" kontaktierte den betroffenen Supermarkt, welcher sich wie folgt äußerte: "Die Preise für Gewürze sind, wie beim Obst und Gemüse auch, sehr stark von der jeweiligen Ernte abhängig. Daher schwanken die Preise immer etwas. Bei Pfeffer ist außerdem der Preis für schwarzen, weißen, grünen und rosaroten unterschiedlich. Grüner ist deutlich teurer als schwarzer zum Beispiel."

Laut dem Unternehmen handelt es sich bei dem Pfeffer, den Thomas im Regal gesehen hatte, um bunten Pfeffer. Dieser sei um einiges teurer als schwarzer Pfeffer zum Beispiel (günstigster Pfeffer kostet 12,90 per Kilo). Außerdem befindet sich dieser in einer Mühle und nicht in einer regulären Verpackung, was auch zu einem höheren Preis führt.

Bei dem angegebenen Kilopreis handelt es sich laut der Sprecherin allerdings um eine andere Pfeffersorte. "Auf dem Foto ist ein Regaletikett zu sehen, das den Preis für 'Chili Birdseye' angibt und das ist eine Spezialität und hat diesen Preis von 182,92 Euro per Kilo. Das Produkt ist allerdings hier auf dem Foto gar nicht zu sehen. Es dürfte ausgegangen sein und das Loch im Regal mit buntem Pfeffer aufgefüllt worden sein", klärt sie abschließend auf.

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    red
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