Diesmal in Eisenstadt

Wieder Bombendrohung – Kein Zugverkehr möglich

Es hört nicht auf. Am Freitagnachmittag ging erneut eine Bombendrohung ein. Diesmal in Eisenstadt. Die siebte diese Woche!

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Wieder Bombendrohung – Kein Zugverkehr möglich
Bombendrohung in Eisenstadt – Zugverkehr gesperrt
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Riesiges Chaos am Bahnhof in Eisenstadt! Derzeit ist vor Ort kein Zugverkehr möglich. Grund dafür ist eine behördliche Sperre. Nun bestätigt die Polizei in Burgenland: Es handelt sich um eine Bombendrohung. Diese ist erneut per E-Mail eingegangen.

Begonnen hatte die Kette von Drohungen am Montagabend am Grazer Hauptbahnhof, es folgten Linz, Salzburg, St. Pölten, Klagenfurt und Bregenz. Kurz vor dem Wochenende erfolgte schließlich die siebte Bombendrohung in dieser Woche.

Polizei geht bei Drohungen von Einzeltäter aus

Die Polizei ermittelt derzeit in alle Richtungen. Sprengsätze wurden bis jetzt zum Glück noch in keinem der Fälle gefunden. Ermittelt wird nun von den Landesämtern für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) in Verbindung mit der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN).

Aufgrund des Inhaltes der Schreiben geht die Polizei jetzt davon aus, dass ein Einzeltäter am Werk war. Diese Briefe dürften sich zumindest ähneln. In der Droh-Mail, die am Dienstag an die Landespolizeidirektion in Linz geschickt wurde, gab es einen Hinweis.

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Täter droht Haft

"Es besteht der Verdacht der Nötigung und der gefährlichen Drohung", heißt es aus dem Innenministerium. Jede Drohung habe man ernst genommen. "Es werden alle notwendigen Maßnahmen gesetzt, um die Sicherheit von Menschen zu gewährleisten."

Sollte der Täter gefunden werden, dürfte es heftige Konsequenzen hageln. Betrifft eine Bombendrohung einen kleineren Personenkreis, wird von einer gefährlichen Drohung gesprochen.

Bei einer Verurteilung ist ein Strafmaß von bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe vorgesehen. Auch eine Geldstrafe von bis zu 720 Tagessätzen ist möglich. Bei der Bombendrohung gegen den Hauptbahnhof gibt es jedoch einen entscheidenden Unterschied.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Am Freitagnachmittag ging in Eisenstadt die siebte Bombendrohung dieser Woche ein, was zu einem kompletten Stillstand des Zugverkehrs aufgrund einer behördlichen Sperre führte
      • Die Polizei in Burgenland bestätigte, dass die Drohung erneut per E-Mail eingegangen ist
      red
      Akt.