Vierter Vorfall diese Woche
Wieder Bahnhof gesperrt – Nächste Bombendrohung in NÖ
Mittwochnacht kam es in Österreich erneut zu einem Polizeieinsatz wegen einer Bombendrohung. Es handelt sich um den vierten Vorfall diese Woche.
Eine mysteriöse Serie an Bombendrohung nahm am späten Mittwochabend weiter seinen Lauf. Diesmal rückte die Wiener Polizei am Bahnhof St. Pölten aus. Die Beamten sperrten gegen 23 Uhr den gesamten Bereich ab. Es handelt sich um die vierte Drohung – allein in dieser Woche.
Große Konsequenzen – Täter droht Haft
Laut der Polizei in Niederösterreich erhielt diese die Bombendrohung gegen 21.20 Uhr. Das gesamte Bahnhofareal wurde abgesucht. Ab 23.30 Uhr war wieder ein normaler Schienenverkehr möglich.
Das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung nahm die Ermittlungen auf. Es wird jetzt untersucht, ob es Parallelen zu den anderen Fällen gibt. Zugleich spricht die Polizei Niederösterreich erneut eine Warnung aus. Bei Drohungen dieser Art geht es um strafbare Handlungen – Nötigung, gefährliche Drohung, kriminelle Organisation – das Strafgesetz sieht diesbezüglich hohe Strafen vor.
Sollte der Täter gefunden werden, dürfte es heftige Konsequenzen hageln. Betrifft eine Bombendrohung einen kleineren Personenkreis, wird von einer gefährlichen Drohung gesprochen.
Bei einer Verurteilung ist ein Strafmaß von bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe vorgesehen. Auch eine Geldstrafe von bis zu 720 Tagessätzen ist möglich. Bei der Bombendrohung gegen den Hauptbahnhof gibt es jedoch einen entscheidenden Unterschied.
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Auf den Punkt gebracht
- In Österreich kam es Mittwochnacht erneut zu einem Polizeieinsatz aufgrund einer Bombendrohung, diesmal am Bahnhof St.Pölten, was den vierten Vorfall dieser Woche darstellt
- Sollte der Täter gefasst werden, drohen ihm erhebliche Konsequenzen, einschließlich einer möglichen Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr und einer Geldstrafe