Abkühlung im Verkehr
Wasserfontäne aus Hochstrahlbrunnen legt Gürtel lahm
Am Gürtel ging es am Dienstag nicht nur heiß her! Ein Leitungsschaden auf offener Straße sorgte für eine meterhohe Wasserfontäne.
Dutzende Autofahrer und Passanten hatten am Dienstag gegen 12.45 Uhr am Neubaugürtel stadteinwärts einiges zu sehen. Der Grund: Wegen eines Gasgebrechens kam es am Verkehrs-Hotspot im 15. Bezirk zu Bauarbeiten, plötzlich wurde dabei eine Leitung beschädigt. Kurze Zeit später spritzte das Wasser unkontrolliert aus dem Boden.
Wiener Wasser arbeiten mit Hochdruck an Schaden
Ein Leserreporter-Video zeigt die einzigartigen Szenen am Neubaugürtel: Wie in dem Clip zu sehen ist, schossen Unmengen an Wasser meterhoch in die Luft, während Autos auf Höhe der Öffi-Station Burggasse-Stadthalle über die Fahrstreifen fuhren. Einige Pkw-Lenker waren begeistert, immerhin glich der Gürtel einer Car-Wash-Anlage. Andere ärgerten sich über den Stau.
Die Wiener Wasser bestätigten den Vorfall gegenüber "Heute", der Schaden an Wasserrohren entstand, nachdem zuvor an einem Gasgebrechen gearbeitet wurde. Da bereits zwei Fahrspuren im Zuge der Arbeiten gesperrt wurden, kommt es durch den "Wasserbrunnen" nicht zu weiteren Verkehrsbehinderungen.
Wann der "Springbrunnen" zur Ruhe kommt, ist bisher nicht klar. Die Wiener Wasser arbeiten jedenfalls mit Hochdruck an der Lösung des Problems, im Laufe des Dienstags soll das Gebrechen laut der Wiener Wasser jedenfalls behoben werden.
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Auf den Punkt gebracht
- Am Wiener Gürtel sorgte ein Wasserleitungsbruch für einen meterhohen Wasserstrahl, der durch ein Gasgebrechen und Bauarbeiten verursacht wurde
- Autofahrer schienen sich von der ungewöhnlichen Fontäne nicht sonderlich gestört zu fühlen, während die Wiener Wasser mit Hochdruck an der Lösung des Problems arbeiten