Passagiere sollen 3 Stunden in Hitze-Flieger ausharren

Am Freitag kam es beim amerikanischen Software-Konzern Microsoft zu erheblichen technischen Problemen. Die Folge: Unzählige Firmen kämpfen weltweit mit der Nutzung ihrer Betriebssysteme, am Flughafen in Wien stehen Fluggäste seit Stunden vor großer Ungewissheit. Eine Wienerin soll nun drei Stunden in einem Flieger feststecken, bevor dieser abfliegt.

"Heute"-Leserin Alexandra machte sich voller Vorfreude auf den Weg nach Amsterdam. Seit 9 Uhr sitzt sie in der Maschine nach Holland. Abflug wäre eigentlich bereits um 9.20 Uhr gewesen. Sie schaffte es zwar durch die Check-In-Bereiche, doch im Flugzeug kam der Schock.

Video: Kurz vor Amsterdam-Abflug ging gar nichts mehr

Gegen 10 Uhr – Alexandra saß bereits seit knapp einer Stunde im Flieger – kamen plötzlich neue Informationen zum Abflug: Der Amsterdam-Flug werde sich um weitere zwei Stunden verzögert. "Wir fliegen nur übers Wochenende. Dementsprechend würden wir die Zeit gerne auskosten, die immer weniger wird", sagt Alexandra im "Heute"-Talk über das IT-Fiasko am Airport. Die Fluggäste sollen nun hinausgebeten worden sein, gegen 12 Uhr soll es wieder in die Maschine.

Globales IT-Problem

Ein technisches Problem bei Microsoft führt in mehreren Ländern auf der ganzen Welt zu schweren Einschränkungen. Aus Australien, Großbritannien, den USA und Indien wurden bereits schwere technische Probleme gemeldet. Auch am Berliner Flughafen ist der Flugverkehr derzeit eingestellt.

Laut "Heute"-Infos sollen auch Banken und Versicherungen in Österreich von den IT-Störungen betroffen sein. Wer unter anderem sein neues Fahrzeug am Freitag zulassen möchte, sollte mit erheblichen Wartezeiten rechnen.

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