Müll und Sicherheit

"Lebensgefährlich!" – Wiener muss in Müll-Haus leben

In einem Wiener Wohnhaus soll es derzeit kaum auszuhalten sein. Neben der störenden Müllsituation sei auch die Sicherheit derzeit nicht gegeben.

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"Lebensgefährlich!" – Wiener muss in Müll-Haus leben
Ein Wiener beschwert sich über die Müllsituation in einem Wiener Wohngebäude im 15. Bezirk.
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Momentan verlässt Gregor (Name wurde geändert) sehr ungern seine Wohnung im 15. Bezirk. Denn das Stiegenhaus soll laut dem 29-Jährigen mehr als heruntergekommen sein. Überall stapelt sich Müll.

Zudem sollen die ausstehenden Reparaturen gefährliche Konsequenzen für die Hausbewohner mit sich bringen.

Gregor weiß momentan einfach nicht mehr weiter. Der Müll, der im gesamten Stiegenhaus verteilt ist, sorgt zusätzlich für einen unangenehmen Geruch. Der Wiener denkt nicht daran, Freunde zu sich nach Hause einzuladen. Dafür würde er sich zu sehr schämen. Auch um seine Eltern macht sich der Wiener Sorgen. Denn vor Ort seien einige Reparaturen fällig.

"Ich habe mich bereits mehrmals beim Hausverwalter beschwert. Man braucht sich nur die defekten Lichtschalter anzuschauen. Das ist lebensgefährlich! Aber es tut sich trotzdem nichts", ärgert sich Gregor.

"Lebensgefährlich!" – Laut Gregor seien einige Reparaturen fällig:

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    Ein Wiener beschwert sich über die derzeitige Müll-Situation in einem Wiener Wohngebäude im 15. Bezirk. Es sei kaum mehr auszuhalten.
    Ein Wiener beschwert sich über die derzeitige Müll-Situation in einem Wiener Wohngebäude im 15. Bezirk. Es sei kaum mehr auszuhalten.
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    "Aushänge in Englisch, Arabisch und Türkisch"

    "Heute" kontaktierte Gregors Hausverwaltung, um in Erfahrung zu bringen, was sie zu den Vorwürfen des Wieners zu sagen haben. Diese äußerte sich wie folgt: "Die Müllablagerungen im Hof wurden am 15. und 16.5 entfernt. Unabhängig davon gab es in den letzten zwei Jahren immer wieder Entrümpelungen – wir als Hausverwaltung sind sehr wohl daran interessiert, dass hier etwas unternommen wird, was auch getan wird".

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    Laut dem Unternehmen muss vor der Entsorgung immer dafür Sorge getragen werden, dass niemand Besitzansprüche geltend macht: "Daher muss davor immer ein Hausanschlag gemacht, sodann ca. 2-3 Wochen abgewartet werden und erst dann kann die Entsorgung stattfinden. Wir haben uns auch die Mühe gemacht, die Aushänge in Englisch, Arabisch und Türkisch aufzusetzen, sodass jeder Bewohner die Sachlage verstehen kann."

    "Das ist einfach unrichtig und auch unfair!"

    Die betroffene Hausverwaltung beharrt darauf, in ständigem Kontakt mit einigen Mietern im Haus zu sein, die sich die Situation ebenfalls nicht erklären können. Niemand wisse Bescheid, wer für die Vorfälle verantwortlich sein könnte: "Es gab bis vor Kurzem für den Müllbereich eine Videokamera, die jedoch auch beschädigt wurde. Die Lichtschalter werden immer wieder vom Haustechniker getauscht, jedoch auch immer wieder zerstört. Leider sind uns hier die Hände gebunden – solange es Mieter gibt, die immer Müll ablagern und auch das Eigentum beschädigen, sind wir machtlos, dass es hier zu besseren Lebensumständen kommt. Hier sind alle Mieter angehalten, solche Vandalen uns sofort zu melden."

    Jedoch möchte die Hausverwaltung deutlich von der Aussage Abstand nehmen, dass nichts gegen das Chaos im Wohngebäude getan werde: "Das ist einfach unrichtig und auch unfair uns als Hausverwaltung beziehungsweise dem Hauseigentümer. Es gab im Jahr 2022 sowie heuer im Jänner eine Begehung der Liegenschaft und der Wohnungen – durch Ein- und Auszüge sind wir im Haus sehr präsent."

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      Auf den Punkt gebracht

      • Ein Wiener Mann beklagt die unhaltbaren Zustände in seinem Wohngebäude, darunter die Müllansammlung und mangelnde Sicherheit aufgrund ausstehender Reparaturen
      • Die Hausverwaltung weist die Vorwürfe zurück und betont, dass sie sich um die Situation kümmert, jedoch machtlose gegenüber Mietern sei, die Müll ablagern und Eigentum beschädigen
      red
      Akt.