Schon wieder Haft
Klima-Shakira kommt nach Wien – muss direkt in Häfn
Nach einer Störaktion in der Wiener City für die Rettung des Klimas muss Anja Windl, eine der bekanntesten Aktivistinnen, nun wieder hinter Gitter.
Am 15. März 2024 traf sich US-Außenminister Blinken im Bundeskanzleramt mit Kanzler Karl Nehammer, überschattet wurde das Sicherheits-Treffen eine halbe Stunde zuvor von Klima-Aktivistin Anja Windl. Sie protestierte vor Ort, wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz musste die Polizei ausrücken.
Rasch wurde die Protest-Aktion – drei Aktivisten sorgten vor dem Bundeskanzleramt für den Wirbel – von den Beamten aufgelöst. Nun hat der Protest für die als Klima-Shakira bekannte gewordene Deutsche ein Nachspiel. Sie bekam nämlich Post von der Justiz, wie sie hier zeigt:
Der Inhalt des Schreibens hatte es in sich: Anja Windl muss nach Wien und für 14 Tage in Haft. Die Klimaaktivistin war schon des Öfteren im Wiener Häfn. Gefallen hat es der Aktivistin ganz und gar nicht.
Im Gegenteil: "Die Bedingungen dort sind relativ zach und ich bin einfach sehr glücklich darüber wieder auf freiem Fuß zu sein. Ich hätte das nicht erwartet." erzählte sie im November 2023 gegenüber "Heute". Damals musste sie bereits einige Tage in der Zelle verbringen. Nun muss Anja erneut ins Gefängnis. Die Vorfreude hält sich in Grenzen.
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Auf den Punkt gebracht
- Die bekannte Klima-Aktivistin Anja Windl, auch als "Klima-Shakira" bekannt, wurde nach einer Protestaktion vor dem Wiener Bundeskanzleramt verhaftet und muss nun entweder 14 Tage in Haft oder eine Geldstrafe von knapp 2.000 Euro zahlen
- Die Aktion fand am 15
- März 2024 statt und führte zu einem Polizeieinsatz wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz