In dieser Wohnhausanlage ereignete sich die schreckliche Bluttat.
Denise Auer
Eine 29-jährige Afghanin wurde am Donnerstag mit Stichverletzungen in ihrer Wohnung auf der Schönbrunner Straße tot aufgefunden. Die besorgten Eltern der Getöteten hatten zuvor aus Afghanistan Alarm geschlagen und die Polizei über einen Streit mit ihrem Partner informiert.
Mordalarm in Wien – 29-Jährige wurde erstochen.
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Die Polizei hat den Tatort bereits versiegelt.
Denise Auer
In dieser Wohnhausanlage ereignete sich die schreckliche Bluttat.
Denise Auer
In diesem Haus in Meidling geschah die Bluttat am Donnerstag in der Früh.
Denise Auer
Die Wohnung ist versiegelt.
Denise Auer
Die Polizei hat den Tatort bereits versiegelt.
Denise Auer
Die Polizei hat den Tatort bereits versiegelt.
Denise Auer
In dieser Wohnhausanlage ereignete sich die schreckliche Bluttat.
Denise Auer
In diesem Haus in Meidling geschah die Bluttat am Donnerstag in der Früh.
Denise Auer
Die Wohnung ist versiegelt.
Denise Auer
Aktuell gilt der Mann bei der Kriminalpolizei als Hauptverdächtiger bei dem Mordfall. Er ist übrigens untergetaucht und offenbar auf der Flucht. Seit der Tat hat man von ihm nichts mehr gehört.
Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, handelt es sich um einen 32-jährigen Afghanen, der bereits seit 13 Jahren in Österreich aufhältig ist. Er holte seine 29-jährige Frau erst vor etwa zwei Monaten aus Afghanistan nach Wien. Das Paar war "Heute"-Infos zufolge verheiratet, hatte jedoch keine Kinder. Aus polizeilicher Sicht sind beide bislang völlig unauffällig gewesen. Aktuell fahndet die Exekutive auf Hochtouren nach dem 32-Jährigen.
Frauenmorde rückläufig
Trotz der erschütternden Nachricht am Donnerstagmorgen, zeigt die Kriminalstatistik, dass Frauenmorde im Vergleich zum Vorjahr deutlich rückgängig sind: Letzten Jahr waren es im selben Zeitraum noch 22 Morde – dieses Jahr sind es 14 gewesen. Das gibt das von Innenminister Karner geführt Ressort bekannt.
Das jünste Opfer 2024 war 13 Jahr alt, das älteste 90. In keinem der diesjährigen Tötungsdelikte wurde zuvor ein Betretungsverbot ausgesprochen. Bis 1. Juli sprach die Polizei insgesamt 7.328 Betretungsverbote aus. Das zeigt, dass das Vertrauen in die Arbeit der Polizei seitens der Bevölkerung ungebrochen hoch ist.
Bist du von Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555 Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247 Rat auf Draht: 147 Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20 Polizei-Notruf: 133