Fahrgäste überrascht
Flauschig unterwegs – Vierbeiner in den Wiener Öffis
Nicht nur Menschen sind in Wien mit der Bim oder der U-Bahn unterwegs. Wiener Linien hat für Tiertransporte allerdings klare Regeln festgelegt.
Knuffig! Diese beiden Tiertransporte sorgten vergangene Woche für einen Lacher in den Wiener Öffis. "Heute" sprach mit Wiener Linien über den Transport von Tieren. Dieser sei zwar erlaubt, trotzdem gibt es Regeln.
Katze auf der Schulter, Hunde im Wagerl:
"Blinde Passagiere" genießen Bim-Ausflug
Als Inci B. am Freitagnachmittag mit der U1 Richtung Oberlaa von der Arbeit nach Hause fuhr, wurde die Wienerin unerwartet von zwei neugierigen Katzenaugen angestarrt. Ein Mann transportierte seine Samtpfote auf der Schulter, die Öffi-Gäste waren mehr als überrascht.
Auch in der Straßenbahnlinie 31 Richtung Stammersdorf wurde "Heute"-Leserin Silke M. Zeugin eines skurrilen Tiertransportes. Ein Fahrgast kutschierte seine drei Hunde in einem Kinderwagen. "Die kleinen, blinden Passagiere haben den Ausflug sichtlich sehr genossen", berichtet die Wienerin.
Regeln für Tiertransporte – Wiener Linien klärt auf
Auf "Heute"-Anfrage bei den Wiener Linien teilt eine Sprecherin mit, dass die Katze zwar sehr süß sei, so sollte sie allerdings nicht transportiert werden. Generell gäbe es für die Mitnahme von Tieren sehr wohl Regeln.
"Die Wiener Linien freuen sich über alle Fahrgäste, auch die Flauschigen. Damit aber auch alle sicher an ihr Ziel kommen, müssen kleinere Tiere, wie zum Beispiel Katzen, in einer dafür vorgesehenen Transportbox mitgenommen werden", mahnt Wiener Linien.