Lebensgefährlich!
Essenslieferant fährt mit E-Bike auf Wiener Autobahn
Ein Essensbote hatte es am Donnerstagabend besonders eilig mit seiner Zustellung. Daher nahm er eine Abkürzung über die Autobahn (A22).
Leserreporterin Ivana war am Donnerstagabend gegen 22 Uhr auf der A22 in Richtung Kaisermühlen unterwegs. In der Ferne erblickte die Wienerin ein sehr langsames Gefährt auf dem rechten Fahrstreifen. Als sie näher kam, wurde ihr schnell klar: Es handelte sich um einen Essenslieferanten.
Mit Tempo 25 auf die Autobahn
Der Mann fuhr mit seinem E-Bike mit maximal 25 km/h in der 80er-Zone. Entweder hat er dem Navigationssystem blind vertraut, oder er nahm die lebensgefährliche Abkürzung absichtlich, damit das Essen noch rechtzeitig beim Kunden ankommt.
Nachmachen sollte man diese Aktion auf keinen Fall. Um überhaupt eine Autobahn benutzen zu können, muss das Fahrzeug technisch in der Lage sein, eine Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h zu erreichen. Das trifft in diesem Fall allerdings nicht zu.
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Auf den Punkt gebracht
- Ein Essenslieferant fuhr am Donnerstagabend mit seinem E-Bike auf der Wiener Autobahn A22, um eine schnelle Zustellung zu gewährleisten, und erreichte dabei nur eine Geschwindigkeit von 25 km/h in einer 80er-Zone
- Diese gefährliche Aktion, die entweder auf blindes Vertrauen in das Navigationssystem oder absichtliche Abkürzung zurückzuführen ist, sollte keinesfalls nachgeahmt werden, da Fahrzeuge auf Autobahnen mindestens 60 km/h fahren müssen