Der Todes-Audi: Beifahrer (32) starb bei Gürtel-Raserei

In den frühen Morgenstunden am Montag donnerte ein schwarzer Audi A4 am Margaretengürtel im 5. Bezirk in Wien bei einer Kreuzung mit massiv überhöhter Geschwindigkeit in einen Fahrbahnteiler, ein 32-jähriger Mann aus Serbien saß am Beifahrersitz - er ist nun tot. Der Lenker und eine dritte Person flohen vom Unfallort, nun steht das Wrack auf einem Abstellplatz. "Heute" war vor Ort.

Mit 150 km/h in den Tod

Wieso der bislang unbekannte Fahrer des Audis mit rund 150 km/h über den Gürtel raste, ist völlig unklar. Fest steht aber, dass der Autolenker direkt in die Straßenbegrenzung zwischen dem Gürtel und der Nebenfahrbahn bei der Kliebergasse donnerte. Wenige Meter später kam das Fahrzeug auf der begrünten Verkehrsinsel am Gürtel zum Stillstand.

Wie durch ein Wunder überlebten der Fahrer sowie ein dritter Insasse, sie flüchteten nach dem Crash wohl in Panik zu Fuß, von ihnen fehlt jede Spur. Sie hinterließen den noch am Unfallort verstorbenen Beifahrer. Die Berufsfeuerwehr war rasch vor Ort und versuchte alles, das Unfallopfer lebend aus dem Auto zu befreien, schnitten hierfür das Dach und die Türe des Wracks auf.

Zwei Personen weiter flüchtig

Der Einsatz der Florianis war jedoch vergeblich, ein Notarzt der Berufsrettung Wien konnte nur noch den Tod des Beifahrers feststellen. Nach dem Horror-Unfall und dem fieberhaften Einsatz der Feuerwehr wurde der Audi von der Straße gebracht. Jetzt steht das Unfallauto auf einem Abstellplatz in Wien-Simmering. "Heute" hat die Fotos von dem Unfallwrack:

Bei dem schweren Unfall wurde der Beifahrer so stark eingeklemmt, dass er keine Chance auf ein Überleben hatte. Sitze des Audis schossen bei dem Crash komplett aus dem Fahrzeug. Die Polsterstühle und Türen wurden in den völlig demolierten Audi gesteckt, auch das aufgeschnittene Dach wurde auf das Auto gelegt und mit Folien fixiert. Nun suchen Ermittler nach den beiden verbliebenen Unfallbeteiligten, erste Sofortfahndungen verliefen bislang negativ.

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