Glut-Hitze am Balkan

29,7 Grad! Meer am Balkan war noch nie wärmer

Am Montag purzelte in Kroatien ein Rekord aus 2015. Gegen 17 Uhr war das Meereswasser nämlich fast 30 Grad warm. Auch am Dienstag geht es "heiß" zu.

Robert Cajic
29,7 Grad! Meer am Balkan war noch nie wärmer
Das wärmste Meereswasser Kroatiens gibt es am Dienstag in Pula.
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Während tausende Österreicher zu Beginn der Urlaubs-Hochsaison die kroatischen Ferienorte an der Adria stürmen, ist das Wasser schon fast zu warm zum Baden. Am Montag wurde nämlich ein landesweiter Meeres-Rekord gebrochen: 29,7 Grad betrug die Wassertemperatur bei Dubrovnik.

Knapp 26 Grad auf Insel, 29 Grad in Pula

Bis zuletzt hielt der Ferien-Hotspot Rab mit 29,5 Grad den Hitze-Rekord für das wärmste Meereswasser in Kroatien. Montagnachmittag wurde dieser Wert gegen 17 Uhr in Dubrovnik überboten, so das Staatliche Hydrometeorologische Institut (DHMZ).

Bilderstrecke: Hier in Kroatien ist das Wasser am Dienstag besonders warm

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    Am Montag, dem 15. Juli 2024, wurde in Dubrovnik die wärmste Meerestemperatur Kroatiens mit 29,7 Grad gemessen. Auch am Dienstag war es ähnlich heiß:
    Am Montag, dem 15. Juli 2024, wurde in Dubrovnik die wärmste Meerestemperatur Kroatiens mit 29,7 Grad gemessen. Auch am Dienstag war es ähnlich heiß:
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    Dienstagfrüh wurden landesweit ähnliche Werte gemessen: 25,7 Grad gab es auf der Insel Komiza, 26,5 Grad Celsius wurden auf der Insel Hvar gemessen. In Split im Süden Kroatiens herrschte eine Wassertemperatur von 26,8 Grad.

    Die Spitzenreiter bei den wärmsten Adria-Temperaturen sind am Dienstag Dubrovnik (28,5 Grad), Krk (28,8 Grad) und Pula (29 Grad). Wissenschaftlern zufolge ist das immer wärmer werdende Wasser auf den Klimawandel zurückzuführen, allein in den letzten 15 Jahren sind die Meerestemperaturen stark gestiegen.

    "Meeresrotz" als Folge der Glut-Hitze

    Durch die Hitze-Rekorde steigen aber nicht nur die Temperaturen im Meer: In Kombination mit niedrigen Salzwerten im Meer sowie Regenwasser mit vielen Nährsalzen formiert sich an der Oberfläche vielerorts eine Algenblüte.

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      In Piran (Slowenien) entdeckte <em>"Heute"</em>-Leser Bernhard die stinkende Algenblüte.
      In Piran (Slowenien) entdeckte "Heute"-Leser Bernhard die stinkende Algenblüte.
      Leserreporter

      Gefährlich ist der "Meeresrotz" für den menschlichen Körper nicht. Stinken könnte der Algenteppich auf der Haut trotzdem. Nach dem Schwimmen wird deshalb empfohlen, sich unbedingt abzuduschen.

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