"Heute" in Berlin

Wöber ringt nach Worten: "Ich war fickrig"

Das ÖFB-Team ist voller Euphorie, konnte den Einzug ins EM-Camp kaum erwarten. Maximilian Wöber verrät, was ihm durch den Kopf ging.

Erich Elsigan
Wöber ringt nach Worten: "Ich war fickrig"
Maximilian Wöber freut sich auf die EM
imago

Das ÖFB-Team hat die erste Nacht im edlen Schlosshotel in Berlin verbracht. Die Spieler sind in individuell gestalteten Einzelzimmern untergebracht. Patrick Wimmer hatte "Heute" schon im Vorfeld verraten, dass sogar die Matratze aus den eigenen vier Wänden auf Wunsch geholt wird.

Seit Mittwoch also residieren die Kicker in ihrem Euro-Camp im noblen Stadtteil Grunewald. Das Palais lässt keine Wünsche offen. Indoor-Pool, modernste Fitness-Geräte und spektakuläres Design inklusive.

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Maximilian Wöber, der die Herberge ebenfalls nur vom Hörensagen kannte, liefert nun Details. "Die ersten zwei Stunden waren sehr aufregend, da haben wir alles erkundet. Einige hatten sicher ein Nervositätsgefühl", vermutete der Gladbach-Legionär.

Er selbst hatte es zumindest. "Ich war noch nie bei einer Euro, ich fühlte mich wie ein Kind, das zum ersten Mal auf Urlaub fährt oder Ferien hat. Auf gut Wienerisch würde ich sagen, ich war fickrig, also innerlich unruhig, weil es so ein cooles Erlebnis ist", rang der Verteidiger nach den richtigen Worten.

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    Anpfiff für die EURO! Österreichs Fußball-Nationalteam hat am Mittwochabend erstmals in Berlin trainiert.
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    Gepa

    Der ÖFB ließ das Hotel optisch aufrüsten. "An den Wänden hängen Bilder, die unseren Weg von der Quali zeigen, mit Jubelposen, Fanbotschaften von Kindern - das soll uns motivieren", sagt Wöber.

    Österreichs EM-Gegner im Check

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      Hammer-Gruppe! Österreich trifft in der kommenden Europameisterschaft auf Frankreich, Niederlande und Polen. "Heute" nimmt die ÖFB-Gegner mit ihren Stars, Stärken und Schwächen unter die Lupe.
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      IMAGO/NurPhoto

      Motiviert wurde die Mannschaft auch beim ersten und einzigen öffentlichen Training, das bestens besucht war. "Es ist nicht selbstverständlich, dass 3.000 Leute in Berlin kommen, um uns zu sehen. Man hat den Trainer fast nicht verstanden, weil es so laut war. Wir sind super aufgenommen worden."

      Am Donnerstag wird um 11:45 Uhr geschwitzt. Allerdings ohne Zuschauer. Nur akkreditierte Medienvertreter sind in den ersten 15 Minuten willkommen, danach lässt Ralf Rangnick den Rollbalken runter.

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