Ohne Augenschutz solltest du nicht in die Sonne schauen.
JEFF KOWALSKY / AFP / picturedesk.com
Bei der bevorstehenden partiellen Sonnenfinsternis am Samstag (29. März) wird der Mond die Sonne zwischen 11:40 und 12:54 Uhr etwas verdunkeln, wobei die größte Bedeckung um 12:17 Uhr erwartet wird.
Der Mond wird dann rund 14 Prozent der Sonnenfläche verdecken. Damit wird die Finsternis ohne Auswirkungen auf die Umgebung bleiben: Es wird weder merklich dunkler noch merklich kühler werden. Die Gesamtdauer des Himmelsschauspiels wird 1 Stunde und 11 Minuten betragen.
Wer das Spektakel sicher genießen will, braucht aber mehr als nur gutes Wetter und den richtigen Zeitpunkt – das richtige Equipment ist entscheidend. Eine spezielle Sonnenfinsternis-Schutzbrille ist ein Muss!
Niemals sollte man mit bloßem Auge in die Sonne blicken, denn das kann zu schweren Augenschäden bis hin zur Erblindung führen. Auch eine normale Sonnenbrille bietet keinen ausreichenden Schutz – mehr dazu in der Bildergalerie:
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...oder eine Sonnenfilterfolie (für Beobachtung mit Fernglas oder Fernrohr) sind im astronomischen Fachhandel erhältlich oder über das Internet bestellbar. Dabei muss die Sonnenfilterfolie vor der Öffnung des Fernrohrs angebracht werden.
Screenshot/Teleskop Express
Auf gar keinen Fall sollte man durch normale Kameras, Spiegelreflexkameras oder Feldstecher in die Sonne schauen. Die Geräte wirken wie Teleskope und können innerhalb weniger Sekunden die Retina verbrennen. Auch eine Sonnenbrille oder gerußtes Glas sind ungeeignet.
Getty Images/iStockphoto
Um das Spektakel live zu sehen, sollte man unbedingt nur mit entsprechendem Schutz zur Sonne schauen.
(Bild: EPA)
Eine Finsternisbrille....
Screenshot/amazon.de
...oder eine Sonnenfilterfolie (für Beobachtung mit Fernglas oder Fernrohr) sind im astronomischen Fachhandel erhältlich oder über das Internet bestellbar. Dabei muss die Sonnenfilterfolie vor der Öffnung des Fernrohrs angebracht werden.
Screenshot/Teleskop Express
Auf gar keinen Fall sollte man durch normale Kameras, Spiegelreflexkameras oder Feldstecher in die Sonne schauen. Die Geräte wirken wie Teleskope und können innerhalb weniger Sekunden die Retina verbrennen. Auch eine Sonnenbrille oder gerußtes Glas sind ungeeignet.
Getty Images/iStockphoto
Um das Spektakel live zu sehen, sollte man unbedingt nur mit entsprechendem Schutz zur Sonne schauen.
(Bild: EPA)
Eine Finsternisbrille....
Screenshot/amazon.de
Am besten geeignet sind sogenannte "Finsternisbrillen". Sie bestehen aus einer speziellen Folie, die das Sonnenlicht in allen schädlichen Bereichen so weit filtert, dass die Beobachtung ungefährlich ist.
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Wer keine Spezialbrille zur Hand hat, könne einfach das Smartphone nehmen, rät der Physiker und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Man stelle sich mit dem Rücken zur Sonne, schalte die Frontkamera ein und könne sich, auch mit dem Zoom, das Spektakel ohne Risiko für die Augen anschauen. Wer keine Frontkamera hat, benutzt den dunklen Bildschirm einfach als Spiegel. Mehrere Minuten lang sollte aber auch das Smartphone nicht auf die Sonne gerichtet sein, sonst könnte es Schaden nehmen!
Wer keine Spezialbrille zur Hand hat, kann auch einfach das Handy nehmen.
Friso Gentsch / dpa / picturedesk.com
Alexander Pikhard von der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA) warnt davor, "Hausmittel" wie Rettungsdecken, rußgeschwärzte Gläser, CDs oder Ähnliches zu verwenden, "sie lassen zu viel ultraviolette Strahlung durch – auf der Haut bekommen wir davon einen Sonnenbrand, in den Augen sind die Schäden schlimmer".
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