"Ich halte es nicht für sehr wahrscheinlich, dass wir Europameister werden. Ausschließen will ich es aber auch nicht. Wir beschäftigen uns damit nicht. Es macht auch keinen Sinn. Es geht nur Schritt für Schritt", sagte Teamchef Ralf Rangnick nach dem sensationellen Gruppensieg vor Frankreich und Holland.
Im Achtelfinale wartet jedenfalls ein machbarer Gegner. Der wird am Dienstag (2. Juli, 21 Uhr) in Leipzig entweder Türkei, Tschechien oder Georgien heißen.
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Patrick Wimmer: Der Wolfsburg-Legionär machte über den linken Flügel viel Tempo, sah jedoch früh die gelbe Karte und ist im Achtelfinale gesperrt, stand nach einem weiteren Tackling knapp vor der Ampelkarte.
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Marko Arnautovic: Kämpfte, schirmte ab, verteilte Bälle, ging an vorderster Front im Pressing voran. Der Kapitän gab dem ÖFB-Team erneut viel Kraft. Einziges Manko: Bei der Top-Chance in Halbzeit eins verpasste er seinen zweiten Turniertreffer.
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Österreich schlägt Holland 3:2, sichert sich den Gruppensieg. Die ÖFB-Stars in der Einzelkritik.
Reuters
Patrick Pentz: Strahlte Sicherheit aus, war bei den Gegentoren durch Gakpo und Depay machtlos.
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Stefan Posch: Spulte wichtige Kilometer ab, war knallhart in den Zweikämpfen. Über die Flügel blieb Holland auch dank ihm zumeist blass.
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Philipp Lienhart: Wie gegen Polen (3:1) von Beginn an in der Innenverteidigung, wieder in einer komplett neuen Formation. Machte seine Aufgabe mit kompromisslosen Tacklings und 95 Prozent erfolgreicher Pässe gut.
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Maximilian Wöber: Gegen Frankreich zum Auftakt (0:1) durch sein Eigentor der große Unglücksrabe. Gegen die Niederlande hellwach und ein wichtiger Baustein des historischen Erfolgs. Balsam auf die vor einer Woche noch geschundene Seele des Gladbach-Legionärs.
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Alexander Prass: Drückte dem Spiel von Beginn an seinen Stempel auf. Der Sturm-Mittelfeld-Mann blüht in seiner Rolle als Linksverteidiger in der Rangnick-Elf auf. Nach dem Assist gegen Polen leitete er gegen die Niederlande das 1:0 durch eine Flanke ein, die Malen ins eigene Tor bugsierte. Defensiv makellos.
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Nicolas Seiwald: Der Ballmagnet, der im österreichischen Mittelfeld alles zusammenhält. Das Herz, die Lunge und die Seele im Rangnick-System.
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Florian Grillitsch: Der Mittelfeldmotor blieb über weite Strecken blass, spielte auch vor dem 1:1-Ausgleichstreffer der "Oranje" einen verhängnisvollen Fehlpass, legte das 2:1 durch Romano Schmid aber per Flanke auf.
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Romano Schmid: Der Kleinste im Team wurde zum Größten! Der 1,68-Meter-Mann traf per Kopf zum 2:1, lieferte auch ansonsten eine blitzsaubere Leistung ab.
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Marcel Sabitzer: Siegestorschütze, Man of the Match, Leader, der voran geht. Der Dortmund-Star zirkelte das Leder zum 3:2 ins Netz, machte das Olympiastadion zum rot-weiß-roten Tollhaus.
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Patrick Wimmer: Der Wolfsburg-Legionär machte über den linken Flügel viel Tempo, sah jedoch früh die gelbe Karte und ist im Achtelfinale gesperrt, stand nach einem weiteren Tackling knapp vor der Ampelkarte.
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Marko Arnautovic: Kämpfte, schirmte ab, verteilte Bälle, ging an vorderster Front im Pressing voran. Der Kapitän gab dem ÖFB-Team erneut viel Kraft. Einziges Manko: Bei der Top-Chance in Halbzeit eins verpasste er seinen zweiten Turniertreffer.
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Die Türken haben die beste Ausgangsposition (ab 21 Uhr), ihnen reicht ein Unentschieden gegen Tschechien. Die Tschechen müssen gegen die Türken gewinnen, um sich das Achtelfinale gegen Österreich zu erspielen. Ganz kleine Chancen hat auch Georgien: Sollte Tschechien gewinnen und der Außenseiter hoch gegen Portugal gewinnen.
Der Traum vom absoluten Sommermärchen in Rot-Weiß-Rot könnte in Erfüllung gehen. Sollte man auch das Achtelfinale überstehen, wird's für die Rangnick-Elf aber so richtig knackig.
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Im Viertelfinale droht ein Wiedersehen mit Quali-Gegner Belgien. Die Gruppe E ist allerdings noch völlig offen. So könnte ein Viertelfinale auch gegen die Slowakei, Rumänien oder die Ukraine steigen.
Endgültige Klarheit herrscht erst am Mittwoch gegen 23 Uhr, dann ist die Gruppenphase abgeschlossen und alle K.o.-Spiele sind fixiert.
Fix ist: Ein Aufeinandertreffen mit Deutschland, Spanien oder Portugal würde es erst im Finale geben. Im Halbfinale wären England, Italien oder die Schweiz mögliche Kontrahenten.