Bei der EM 2021 scheiterte Franco Foda mit Österreich im Achtelfinale.
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Vor drei Jahren führte Franco Foda das ÖFB-Nationalteam als Trainer bei der EM 2021 bis ins Achtelfinale. Dort scheiterten die Österreicher am späteren Europameister Italien. Es hat sich einiges geändert im Gegensatz zum letzten Großereignis. "Halb volle Stadien, die EURO in vielen Ländern, Corona, Holland hatte ein Heimspiel", meint der jetzige Kosovo-Coach.
Schon damals hieß einer der drei Gegner in der Gruppenphase Niederlande. Das Ergebnis: 2:0 für Holland. Am Dienstag will die Mannschaft von Ralf Rangnick Revanche.
Für Foda ist ein Sieg gegen "Oranje" realistisch: "Laimer, Posch, Danso, Lienhart, Gregoritsch – sie haben sich alle extrem weiterentwickelt. Auch der Sabi hat riesige Erfahrungen gesammelt. Marko war damals noch in China, spielt jetzt auch wieder auf einem ganz anderen Level – da ist eine andere Qualität da. Und Ralf Rangnick hat auch seinen Teil beigetragen."
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Die Partie gegen Polen war ein Schritt in die richtige Richtung für den 58-Jährigen: "Es war beeindruckend, wie wir uns nach dem 1:1 gefangen haben. Viel hängt vom Gegner ab, vieles scheint möglich."
Die Qualität des Gegners sei hoch, es fehle aber die Stabilität und "sind noch nicht bei 100 Prozent". Der Ex-Teamchef tippt auf ein Unentschieden, schwärmt vom Großereignis in seinem Heimatland: "Volle Stadien, alle Teams sind offensiv orientiert, die EM ist ausgeglichen. Die Stimmung ist unfassbar, davon lebt der Fußball. Das gibt Energie, die müssen wir nutzen."