"Muhahha"
Brisante Schilling-Chats – jetzt kommt alles ans Licht
Laut neuen Chats soll Lena Schilling überlegt haben, die Grünen nach der EU-Wahl zu verlassen. Sie habe ihr Leben lang "niemanden so sehr gehasst".
Wieder ein Dienstag, wieder der "Standard": Lena Schilling ist erneut mit Chats konfrontiert, die kein gutes Bild von ihr zeichnen. Demnach soll sie Pläne gehabt haben, für die Grünen zwar als EU-Spitzenkandidatin zu kandidieren, nach erfolgter Wahl aber in die Linksfraktion zu wechseln.
Das bestätigt eine frühere Vertraute der 23-Jährigen eidesstattlich. So habe sie Ende Jänner 2024 geschrieben, sie werde am 24. Februar offiziell Spitzenkandidatin – "dann bin ich gewählt und die Grünen können nichts mehr machen, muhahha", zitiert der "Standard" aus einem Chat.
"Niemanden so sehr gehasst"
Auch dem deutschen "Spiegel" liegen brisante Chats vor. Schilling textete demnach Ende November, sie habe ihr Leben lang "niemanden so sehr gehasst" wie die Grünen, sehe sich auch nicht als solche. Nachsatz: "Aber vielleicht kann ich das lernen."
Skandal-Schilling: "Ich bin als Mensch sehr in Ordnung"
Im Dezember schrieb sie dann, sie habe der Partei "jeden grünen Rahmen für meine Wahlplakate" verboten. Gegenüber dem "Spiegel" dementiert Schilling Wechselabsichten zur Linken. Von der grünen Pressestelle wird sie so zitiert:
Der Schilling-Skandal im Überblick
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Kritisches Verhältnis
In den vergangenen Monaten habe Schillings ehemaliger Freundeskreis "sehr viel Druck" auf sie ausgeübt, ihre Kandidatur zurückzuziehen. Der Hass-Chat wird nicht bestritten. Sie habe sehr lange ein sehr kritisches Verhältnis zu den Grünen gehabt. Das habe sich aber in den letzten Jahren "stark verändert". Zurücklegen will Schilling nicht.