Kurz vor EU-Wahl
Polit-Knaller! "Rufmord"-Klage gegen Lena Schilling
Drei Tage vor der EU-Wahl spricht Sebastian Bohrn Mena über seine Klage gegen die Grüne Spitzenkandidatin Lena Schilling. Es geht dabei um "Rufmord".
Die öffentlichen Anschuldigungen gegen die Grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling ziehen immer weitere Kreise. So hatte der "Standard" Anfang Mai unter anderem von einer gerichtlichen Unterlassungserklärung berichtet: In dem Dokument vom 12. April 2024 verpflichtet sich Schilling zur Unterlassung von Aussagen, wonach ihre frühere Freundin Veronika Bohrn Mena während deren Schwangerschaft von ihrem Ehemann Sebastian bis zu einer Fehlgeburt verprügelt worden wäre. Streitwert: 20.000 Euro.
Seither teilt das Ehepaar beinahe täglich in den sozialen wie etablierten Medien gegen die Grüne Kandidatin heftig aus. "ES REICHT", schreibt der Kolumnist nun auf seinem Kanal und schildert, dass er Klage gegen die Grünen-Spitzenkandidatin wegen "Rufmordes" eingebracht habe.
Das tat er laut Schilling-Anwältin Maria Windhager eigentlich bereits Ende April, bekannt wurde es Mitte Mai. Jetzt, wenige Tage vor der EU-Entscheidung, kocht Bohrn-Mena das Thema aber erneut wortgewaltig auf.
"Versucht uns gütlich mit ihr zu einigen"
"Niemand steht über dem Gesetz und niemand darf ungestraft solche existenzgefährdenden Lügen über andere verbreiten. Wochenlang haben wir versucht uns gütlich mit ihr zu einigen, wochenlang haben wir versucht das im Privaten aus der Welt zu schaffen", behauptet er in seinem Instagram-Post.
Bohrn Mena schreibt, dass er es "mit einer Übermacht" zu tun habe. So könne Schilling auf die volle Unterstützung einer ganzen Regierungspartei bauen. Auch ihre "Staranwältin" würde von den Grünen – also von Steuergeld – bezahlt werden, lamentiert der Wutkläger.
Windhager hält öffentlich dagegen: "Die Verfahrenskosten trägt Lena Schilling."
"Klage ist alternativlos"
Bohrn Mena weiter: Es gehe nicht mehr um ihn und seine Frau als Privatpersonen, sondern auch um die gemeinsame Stiftung in die sie und ihre Mitstreiter "tausende Stunden ehrenamtlicher Arbeit" investiert hätten.
Sein Tonfall gegen Schilling ist scharf: "Und jetzt kommt eine Lügnerin daher und gefährdet all das. Bereitwillig springen ihr einige auch noch zur Seite und beteiligen sich an der Diskreditierung. Was gerade hinter den Kulissen alles passiert, das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen."
Die Klage würde laut Bohrn Mena ein "erhebliches finanzielles Risiko" darstellen – sie sei jedoch alternativlos. "Diese stürmischen Zeiten werden vorübergehen und am Ende wird die Wahrheit siegen. Und ich hoffe, dass dann einige bei uns um Entschuldigung bitten werden", so der Kolumnist abschließend.
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