Nach Hass-Chats
"Mir reicht's" – Lena Schilling hat die Nase voll
Nach dem Auftauchen neuer Chats von Lena Schilling haben die Grünen von "Silberstein-Methoden" gesprochen. Einen Rücktritt schließt sie aus.
Es war erneut eine eilig einberufene Pressekonferenz, auf der die Grünen am Mittwoch zu Chats ihrer EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling ("Habe niemanden so sehr gehasst wie die Grünen") Stellung nahmen.
Diesmal rückten aber nicht fünf Leute aus, sondern nur Generalsekretärin Olga Voglauer und Schilling selbst. Die Pressekonferenz ging dennoch nach hinten los … "Ja, wir haben ein Problem", gab Voglauer zu, ging dann in die Offensive.
"Ich bin extrem wütend"
"Dieses Problem ist kampagnisiert." SPÖ und KPÖ hätten Interesse, den Grünen zu schaden. Der SPÖ warf sie "Silberstein-Methoden" vor. Die Kampagne sei der "hemmungslose Versuch, eine junge Frau fertigzumachen. Die Grenzen sind überschritten".
Auch Lena Schilling zeigte sich bei der Pressekonferenz angriffig: "Ich bin an dem Punkt, wo’s mir reicht. Ich bin extrem wütend." Den Vorwurf, sie hätte zur Linksfraktion wechseln wollen, nannte sie "Bullshit".
Skandal-Schilling: "Ich bin als Mensch sehr in Ordnung"
Schilling wird Parteimitglied
Sie habe in ihrem Leben noch nie so viel Unterstützung erfahren wie durch diese "Schmutzkübel-Attacke". Ihre Konsequenz: "Ich habe am Mittwoch meinen Antrag auf Mitgliedschaft abgeschickt."
Der Schilling-Skandal im Überblick
Vom Auffliegen bis zur aktuellsten Entwicklung: die Grüne EU-Kandidatin Lena Schilling ist in heftigen Turbulenzen.
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An Rücktritt denkt sie nicht: "Ich will und ich werde weitermachen." Später musste Voglauer beim Vorwurf, die SPÖ sei in die Sache involviert, zurückrudern, sich für den Silberstein-Vergleich entschuldigen.