Acht-Tore-Spektakel in Tirol

GAK gibt Rote Laterne ab, LASK weiter souverän

Der GAK erkämpft sich im Kellerduell gegen Altach drei wichtige Punkte. Das Duell zwischen der WSG und Klagenfurt wird zum Torfestival.
Sport Heute
12.04.2025, 16:37

Der GAK schaffte im Kellerduell gegen Altach den Befreiungsschlag, gewann mit 1:0 und gab somit die Rote Laterne der Abstiegs-Gruppe an die Vorarlberger ab. Der erste Sieg unter dem neuen Trainer Ferdinand Feldhofer. Kapitän Daniel Maderner (34.) erzielte per Elfmeter den Siegtreffer.

Austria Klagenfurt kam bei der WSG Tirol unter die Räder, verlor auch in der Höhe verdient mit 3:5. Für das Heimteam waren Valentino Müller (22.), Stefan Skrbo (26., 58.) und Mahamadou Diarra. (58.) erfolgreich. Für die Mannschaft von Peter Pacult trafen Christopher Wernitznig (56., 92.) und Nicolas Binder (89.). Beide Klubs stehen nun bei 13 Punkte in der Tabelle, lediglich mit zwei Punkten Vorsprung auf den letzten Altach.

Markus Schopp gewann mit dem LASK gegen seinen Ex-Klub-Hartberg mit 1:0. In einer umkämpften Partie erzielte ausgerechnet Rückkehrer Maximilian Entrup (22.) den entscheidenden Treffer. Die Oberösterreicher bleiben in der Abstiegs-Gruppe weiterhin makellos und stehen nun bei 24 Punkten.

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Der GAK mit Big-Points gegen Altach

Dijon Kameri (21.) hatte die erste große Chance des Spiels, scheiterte aber mit einem flachen Abschluss aufs lange Eck an GAK-Tormann Florian Wiegele. In der 31. Spielminute gab es dann Strafstoß für das Heimteam. Mike-Steven Bähre versucht nach einem Eckball den Ball zu klären, traf stattdessen Gegenspieler Milos Jovicic. Kapitän Daniel Maderner trat an und verwertete in die Mitte.

GAK: Wiegele – Tikvic, Filipovic, Jovicic – Italiano, Fofana, Schriebl, Frieser – Cipot, Maderner, Jano

Altach: Stojanovic – Ingolitsch, Zech, Koller, Lukacevic – Jäger, Bähre, Kameri, Gorgon – Fridrikas, Mustapha

Altach kam im zweiten Durchgang vermehrt zu Chancen. Verteidiger Koller vergab einen Kopfball (60.), fünf Minuten später scheiterte Lukas Fridrikas nach einer Hereingabe von Dijon Kameri an Tormann Wiegele. Der eingewechselte Laszlo Kleinheisler hatte (79.) die Chance, den Sack zuzumachen. Altach-Tormann Stojanovic parierte allerdings stark. So zitterte sich der GAK zu dem wichtigen Sieg.

Acht-Tore Spektakel in Tirol

Die WSG ging in der 23. Spielminute in Führung. Kapitän Müller wurde bei einem Eckball allein gelassen und traf per Kopf zum 1:0. Drei Minuten später der nächste Treffer für das Heimteam. Nach einem kapitalen Abwehrfehler von Klagenfurt-Verteidiger Gezos war Stürmer WSG-Stürmer Skrbo durch und versenkte souverän ins lange Eck.

Kurz nach Wiederanpfiff bauten die Tiroler ihre Führung aus. Der eingewechselte Diarra traf (48.) nach einem Freistoß aus 16 Metern ins lange Eck. In der 55. Spielminute verkürzte Christopher Wernitznig nach einem Abpraller mit einem platzierten Abschluss zum 1:3. Die WSG hatte allerdings die passende Antwort parat. Drei Minuten später traf Stürmer Skrbo zum zweiten Mal und stellte den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her.

WSG: Stejskal – Czyborra, Okungbowa, David, Jaunegg, Butler – Naschberger, Müller, Blume – Skrbo, Hinterseer

Klagenfurt: Spari – Gezos, Mahrer, Kühn – Straudi, Wernitznig, Cvetko, Robatsch – Bennetts, Tosevski

Johannes Naschberger erhöhte nach einer schönen Kombination zum 5:1 für die WSG. Die Gäste gaben sich nicht auf und kämpften sich noch einmal zurück. Binder (89.) erzielte das 2:5 und in der Nachspielzeit Wernitznig (90+ 3) das 3:5.

LASK weiter souverän

Beim Duell zwischen Hartberg und dem LASK kehrten gleich mehrere Akteure an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Für Maximilian Entrup war es ein Wiedersehen genauso wie für Trainer Markus Schopp. Der LASK-Stürmer (22.) traf auch prompt gegen seine ehemaligen Kollegen zum 1:0 für die Gäste. Nach einem feinen Steckpass von Robert Zulj tauchte der 27-Jährige frei vor Tormann Sallinger auf und schob mit der Innenseite ein.

Hartberg: Sallinger – Pfeifer, Diarra, Wilfinger, Heil, Demir – Avdijaj, Markus, Komposch – Mijic, Drew

LASK: Lawal – Jovicic, Ziereis, Andrade, Bello – Horvath, Ljubic, Flecker, Zulj, Danek – Entrup

Fortlaufende hatte das Spiel wenige spielerische Höhepunkte, war von vielen Fouls und Unterbrechungen geprägt. Hartbergs Youba Diarra wurde in der 72. Spielminute mit Gelb-Rot vom Platz verwiesen. Eine Schlussoffensive des Heimteams blieb aufgrund der Unterzahl aus.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 12.04.2025, 19:15, 12.04.2025, 16:37
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