Erste Gespräche "konstruktiv"

Kickl-Pakt könnte bereits in vier Wochen stehen

Nach den langwierigen und letztlich gescheiterten Ampel-Verhandlungen wollen es FPÖ und ÖVP besser machen. Wie es jetzt genau weitergeht.
Newsdesk Heute
09.01.2025, 05:31

Die Volkspartei hat die Einladung der Blauen zu Koalitionsgesprächen am Mittwoch offiziell angenommen. Vorerst gab es aber nur ein Gespräch – nämlich zwischen den Parteichefs Herbert Kickl und Christian Stocker. Dieses sei konstruktiv verlaufen, ist zu hören. Es wurde Vertraulichkeit vereinbart!

Verhandlungsprozess geht weiter

Der Verhandlungsprozess geht nun weiter. Kickl wird das FPÖ-Team anführen. Mit dabei: sein engster Vertrauter, Niederösterreichs Klubchef Reinhard Teufel, die Generalsekretäre Christian Hafenecker und Michael Schnedlitz, FPÖ-Klubdirektor Norbert Nemeth, Verfassungssprecherin Susanne Fürst und Ex-Manager Arnold Schiefer.

ÖVP-Chef Stocker nannte bisher noch kein Verhandler-Team. Wahrscheinliche Kandidaten: Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer, Klubchef August Wöginger und Staatssekretärin Claudia Plakolm.

Sozialleistungen nur für Österreicher

In den Gesprächen wird die FPÖ auf bekannte Forderungen setzen, darunter harter Grenzschutz, Sozialleistungen nur mehr für Staatsbürger und das Aus für die ORF-Abgabe. Aufgrund der angespannten Budgetsituation soll es dem Vernehmen nach nur 13 statt 14 Ministerien geben. Geht alles gut, könnte Blau-Schwarz in vier Wochen stehen.

>> Im Video: Die ersten Reaktionen auf den möglichen FPÖ-Kanzler Kickl

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