"Schritt unausweichlich"
NEOS-Landeschefin: "Kickl hat es nun in der Hand"
Laut NEOS-Landesparteivorsitzende Collini sei der Regierungsbildungsauftrag an FPÖ-Chef Herbert Kickl zu respektieren.
Laut NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini ist der Regierungsbildungsauftrag des Bundespräsidenten an FPÖ-Chef Herbert Kickl in einer Demokratie zu respektieren.
"Dieser Schritt ist nach der Kehrtwende der ÖVP unausweichlich und in der aktuellen Lage die einzige Option zu Neuwahlen. Kickl hat es nun in der Hand, Lösungen für die auch von der FPÖ vielfach kritisierten Zustände auf den Weg zu bringen", so Collini.
"Kein plan- und zielloses Dahinwurschteln"
Für Land und Leute hofft sie, "dass es kein plan- und zielloses Dahinwurschteln wird, wie wir es von Mikl-Leitner und Landbauer in Niederösterreich sehen".
Collini erwartet sich von den Gesprächen zwischen FPÖ und ÖVP ein klares Bekenntnis zur Erneuerung des Landes und zur Budgetkonsolidierung.
Am Freitagvormittag hatte, wie berichtet, Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger die Polit-Bombe platzen lassen und zog sich mit ihrer Partei aus den Verhandlungen zurück. Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, soll vor allem die aggressive Steuerpolitik der SPÖ zum Rückzug der Pinken geführt haben.
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