Ermittlungen gegen ihn laufen

Weiter in U-Haft – Benko will im Häfn nicht arbeiten

René Benko sitzt seit knapp vier Wochen in der Josefstadt in Untersuchungshaft. Der Pleite-Unternehmer will im Gefängnis nicht arbeiten.
Newsdesk Heute
19.02.2025, 18:22

Seit knapp einem Monat sitzt Pleite-Unternehmer Rene Benko in der Wiener Josefstadt in Untersuchungshaft – diese wurde zuletzt bis 28. Februar verlängert. Laut Festnahmeanordnung wirft die WKStA dem Signa-Gründer unter anderem Untreue und schweren Betrug vor. Er soll im Zuge seiner Insolvenz Vermögen verschleiert haben, um es vor dem Zugriff von Behörden, Masseverwaltern und Gläubigern zu schützen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Rund um die Uhr wird der Tiroler nun in seinem Haftraum überwacht. Bereits um 6 Uhr morgens wird der 47-Jährige von den Wärtern geweckt, nur eine Stunde später gibt es Frühstück. Anstatt in seiner Innsbrucker Luxusvilla, muss Benko nun in einer kleinen Zelle mit Waschbecken und Toilette residieren.

Benko will nicht arbeiten

Nur zweimal pro Woche dürfen U-Häftlinge duschen. Nur wer in den anstaltseigenen Arbeitsstätten, wie beispielsweise der Tischlerei, Küche oder Wäscherei arbeitet, darf jeden Abend die Dusche aufsuchen. Wie "Die Presse" berichtet, soll sich Benko jedoch nicht freiwillig zum Arbeiten gemeldet haben.

Spätestens am 28. Februar muss das Gericht neuerlich über die U-Haft für Benko entscheiden.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 19.02.2025, 18:30, 19.02.2025, 18:22
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