Auf einem Flug von Istanbul nach Izmir ist es am Samstag zu heftigen Turbulenzen gekommen.
REUTERS
Erneut sind durch heftige Turbulenzen in einem Flugzeug Personen an Bord schwer verletzt worden. Diesmal traf es einen Turkish-Airlines-Flug, der am 25. Mai auf der Kurzstrecke Istanbul-Izmir unterwegs war. Kurz nachdem der Pilot die Passagiere gewarnt hatte, sich anzuschnallen, stürzte der Airbus A321 aufgrund von Turbulenzen plötzlich in die Tiefe. Dies berichtet die türkische Zeitung Hurriyet.
Für eine der Flugbegleiterinnen kam die Warnung offenbar zu spät: Die Frau, die erst seit zwei Monaten in dem Beruf arbeitete, wurde an die Decke geschleudert und knallte anschließend auf den Boden im Flugzeug. Dabei brach sie sich die Wirbelsäule. Nach der Landung wurde sie in ein Krankenhaus in Izmir gebracht.
Es ist der dritte Vorfall innerhalb kürzester Zeit, bei dem Turbulenzen zu verletzten Passagieren und Flugbegleitern geführt haben. Bei einem Quatar-Airways-Flug von Doha nach Dublin kam es über der Türkei ebenfalls zu heftigen Turbulenzen, wodurch zwölf Menschen verletzt wurden.
Kurz zuvor sorgte ein ähnlicher Vorfall für Aufsehen, bei dem ein Passagier sogar an Bord verstarb. Bei dem Singapore-Airlines-Flug wurden insgesamt 54 Personen verletzt, das 73-jährige Todesopfer verstarb nach ersten Erkenntnissen an einem Herzinfarkt.
Turbulenzen auf Horrorflug! Ein Toter, dutzende Verletzte
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Nach dem Vorfall im Singapore Airlines Flieger SG321 ist das Flugzeug komplett verwüstet.
REUTERS/Stringer
Nach dem Vorfall im Singapore Airlines Flieger SG321 ist das Flugzeug komplett verwüstet.
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Nach dem Vorfall im Singapore Airlines Flieger SG321 ist das Flugzeug komplett verwüstet.
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Nach dem Vorfall im Singapore Airlines Flieger SG321 ist das Flugzeug komplett verwüstet.
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Nach dem Vorfall im Singapore Airlines Flieger SG321 ist das Flugzeug komplett verwüstet.
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Nach dem Vorfall im Singapore Airlines Flieger SG321 ist das Flugzeug komplett verwüstet.
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Nach dem Vorfall im Singapore Airlines Flieger SG321 ist das Flugzeug komplett verwüstet.
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Das haben alle drei Unfälle gemeinsam
Eines hatten alle drei Flüge gemeinsam: Jene Passagiere, die zum Zeitpunkt der Turbulenzen angeschnallt waren, kamen unbeschadet davon. Wer im Flugzeug aus Bequemlichkeit den Sicherheitsgurt ganz öffnet, nachdem der Start erfolgt ist, sollte sich dies in Zukunft also vielleicht nochmal überlegen. Mehr dazu hier >