Großes Herz
Mateschitz spendet heimlich Millionen für Flutopfer
Der Salzburger Unternehmer ist offenbar einer der Großspender für die Hochwasser-Hilfsaktion "Österreich hilft Österreich".
Das Hochwasser Mitte September hat vor allem in Teilen Niederösterreichs, Oberösterreichs und der Steiermark eine Spur der Verwüstung und oft enorme Schäden hinterlassen. Tausende Haushalte stehen vor dem Nichts.
Neben dem akuten Einsatz der Rettungs- und Einsatzorganisationen ist auch die Nachbarschaftshilfe beim Aufräumen sehr groß. Bisher wurden über 13 Millionen Euro an die Initiative "Österreich hilft Österreich" gespendet. Besondere Hilfe kommt auch von einem reichen Salzburger.
Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser laufen auf Hochtouren
Mateschitz spendet heimlich Millionen
Die Hilfsorganisationen Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie, Hilfswerk und Volkshilfe bieten im Rahmen der ORF-Initiative den Zugang zu raschen Überbrückungshilfen an. Betroffene können sich auf helfen.orf.at oder über die kostenlose Hotline 0800 664 2024 (MO bis DO, 9 bis 18 Uhr) über die Unterstützungsmöglichkeiten informieren.
Auch Mark Mateschitz hat still und heimlich fünf Millionen Euro für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe gespendet. Das berichtet die "Kronen Zeitung". Dem Red-Bull-Erben ist offenbar wichtig, dass tatsächlich jeder Euro ohne bürokratischen Aufwand schnell und direkt in die betroffenen Regionen kommt.
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Damit steht der 32-Jährige ganz in der Tradition seines Vaters. Auch Dietrich Mateschitz hat zeitlebens immer wieder Privatpersonen in Not unter die Arme gegriffen. Und nicht nur das: 2012 soll er etwa 70 Millionen Euro an die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) gespendet haben – eine der größten Spenden in der Geschichte Europas.
Auf den Punkt gebracht
- Der Salzburger Unternehmer Mark Mateschitz hat eine Rekordspende von fünf Millionen Euro an die Initiative "Österreich hilft Österreich" überwiesen, um den Opfern der jüngsten Flutkatastrophe in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark zu helfen
- Mateschitz, der wie sein Vater Dietrich Mateschitz diskret im Hintergrund bleiben möchte, hat sichergestellt, dass die Spende ohne bürokratischen Aufwand direkt den Betroffenen zugutekommt