Mark Zuckerberg

Vier "Kriegsräume" – Meta reagiert auf DeepSeek

Nachdem DeepSeek die Aktienkurse der US-KI-Firmen sinken ließ, reagiert Meta auf die neue Konkurrenz. Vier Teams sollen aus DeepSeek lernen.
29.01.2025, 17:34

Die chinesische KI-Anwendung DeepSeek sorgt weltweit für Schlagzeilen. Nachdem die App in kürzester Zeit einen rasanten Anstieg an Nutzerzahlen verzeichnet hatte, brachen die Aktienkurse führender US-Tech-Unternehmen am Montag ein.

Meta, das Unternehmen von Mark Zuckerberg, reagiert nun vehement auf die Herausforderung. Wie der Konzern mitteilte, wurden vier "Kriegsräume" eingerichtet, die sich nur mit DeepSeek beschäftigen sollen.

Vier "Kriegsräume" zur Analyse von DeepSeek

Zwei der "Kriegsräume" sollen sich darauf konzentrieren, wie High-Flyer die Kosten für das Training und den Betrieb von DeepSeek so drastisch senken konnte, um dasselbe Vorgehen bei der Meta-KI Llama zu nutzen.

Zwei weitere Teams sollen untersuchen, welche Daten DeepSeek zur Schulung ihres Modells verwendet hat. Zudem soll herausgefunden werden, wie Llama seine Modelle basierend auf den Eigenschaften der DeepSeek-Modelle umstrukturieren könne.

USA will Hunderte Milliarden Dollar in KI investieren

Zudem hat Zuckerberg angekündigt, 65 Milliarden US-Doller in KI-bezogene Projekte zu investieren. Damit sollen unter anderem der Bau eines großen Rechenzentrums finanziert und weitere KI-Experten eingestellt werden.

Mit den Maßnahmen ist Meta nicht allein. Die Ankündigung erfolgte nur wenige Tage, nachdem OpenAI in Zusammenarbeit mit Softbank, Oracle und anderen ein 500 Milliarden Dollar Projekt angekündigt hat. Das KI-Infrastrukturprojekt Stargate wird auch von der US-Regierung unterstützt und sieht den Bau mehrerer Rechenzentren in den USA vor.

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