Auch er ist nicht sicher
Tausende Euro! Mark Mateschitz wird Opfer von Betrug
Etliche Stars wurden bereits in die Machenschaften von Internet-Kriminellen gezogen. Nun trifft es "Red Bull"-Erben Mark Mateschitz.
Armin Assinger (59), Barbara Karlich (54) oder Armin Wolf (57) gehören unter anderem zu den Austro-Promis, die sich immer wieder mit Betrugsmaschen im Netz konfrontiert sehen. Kriminelle nutzen Bilder der bekannten TV-Persönlichkeiten, aber auch von Politikern, um damit potenzielle Opfer anzulocken. Dabei werden Fake-Nachrichten-Websites generiert und behauptet, man würde viel Geld bekommen, wenn man bestimmte Überweisungen vornimmt. Statt des erhofften Geldregens wird man aber abgezockt.
Jetzt lockt man mit Mateschitz
Nachdem man bereits mit etlichen Promis probierte, für den betrügerischen Internet-Scam zu werben, will man nun mit Mark Mateschitz gewinnbringende "Geldanlagemöglichkeit" versprechen. In den neuen Sujets wird ein Bild des "Red Bull"-Erben verwendet. Dazu wird so getan, als hätte der 31-Jährige ein Interview gegeben und lukrative Anlage-Möglichkeiten erklärt.
"Mark Mateschitz: Jeder kann 11.000 € bekommen", lautet die Überschrift auf der gefälschten Website, die sich dem Design der US-Nachrichten- und Wirtschaftsplattform "Fox Business Network" bedient. Die Seite wird auf Social Media, unter anderem auf TikTok, mittels Werbeanzeigen beworben, um damit möglichst viele Opfer zu erreichen.
Im Artikel heißt es dann, der Milliardär hätte ein Bitcoin-Unternehmen gegründet und würde dabei einen Code verteilen, der für Nutzer ein volleres Konto bedeutet. Tatsächlich hat der Partner von Victoria Swarovski (30) aber nichts in die Richtung gemacht und hierzu auch keine Tipps gegeben. Sein Bild und sein Name werden lediglich für den Cyberbetrug missbraucht.
ORF-Stars warnen User
"Ich kann da gar nichts machen. Ich warte schon lange, dass das Thema aufgegriffen und eingehend vermittelt wird, dass das Lug und Trug ist", ärgerte sich Armin Assinger bereits, da er immer wieder für ähnliche Machenschaften genutzt wurde, gegenüber dem "Kurier". "Mir sind die Hände gebunden. Man selbst ist da einfach nur Passagier." Er und seine ORF-Kollegen warnen immer wieder auf Social Media vor den Betrügereien.